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Die Integration der deutschen Flüchtlinge und Vertriebenen in Westdeutschland nach dem II.Weltkrieg
Contributor(s): Müller, Stephan (Author)
ISBN: 3656167370     ISBN-13: 9783656167372
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $73.06  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - General
Physical Information: 0.31" H x 5.83" W x 8.27" (0.40 lbs) 132 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,5, Technische Universit t Berlin (Institut f r Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit betrachtet die Integration der deutschen Heimatvertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und anderen Gebieten Osteuropas nach dem II. Weltkrieg unter der Theorie "Etablierte und Au enseiter" von Norbert Elias und John Scotson. Diese gehen davon aus, dass eine etablierte, authochtone Bev lkerung Instrumente entwickelt um neu Zugezogene auszugrenzen und zu stigmatisieren. Sie entwickelten diese Theorie in England anhand eines Vorortes von Birmingham in dem eine neu zugezogene Arbeitergruppe auf eine etablierte Arbeitergruppe traf, die sich in religi sen Ansichten, sozialer Status und Einkommen nicht unterschieden. Ich bertrage die Theorie der "Etablierten und Au enseiter" auf die Situation am Ende des II. Weltkrieges in Westdeutschland. Grund berlegung dieser Arbeit ist die Frage, warum die gro e Gruppe der Heimatvertriebenen, die nach dem Krieg im Schnitt 17%, mit Spitzen bis zu 60% in einigen Gemeinden, der Bev lkerung ausmachte, heute scheinbar fast nicht mehr existent ist. Wie kommt es, dass sich bereits die 2. und 3. Generation scheinbar nicht mehr als Schlesier oder Ostpreu e begriff/begreifen wollte, die Identit t der Eltern f r sich ablehnte, und vielmehr sich als Westfale, Holsteiner oder Bayern f hlte. Und mit welchen Mitteln gelang ihnen die scheinbare Integration, die der Elterngeneration oftmals verwehrt wurde bzw. diese sie gar nicht anstrebte.