Limit this search to....

Politische Kommunikation im Internetzeitalter
Contributor(s): Seehuber, Daniel (Author)
ISBN: 3656173117     ISBN-13: 9783656173113
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: April 2012
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Theater - Playwriting
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 26 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Philipps-Universit t Marburg (Institut f r Medienwissenschaft), Veranstaltung: Interface Center, Sprache: Deutsch, Abstract: Politische Kommunikation hat eine lange Tradition. Ihre Urspr nge liegen in der Antike, als auf Marktpl tzen politische Inhalte verbreitet beziehungsweise ber sie debattiert wurde. Schulz (2011: 16) definiert politische Kommunikation sehr allgemein als die Kommunikation, "die von politischen Akteuren ausge bt wird, die an sie gerichtet ist, oder die sich auf politische Akteure bezieht." ber Jahrzehnte hinweg nutzten politische Akteure vorwiegend die Massenmedien Fernsehen und Zeitung, um ihre Ziele und Botschaften an m glichst breite Teile der Bev lkerung zu bermitteln. Diese rezipierte die Inhalte, war mitunter nicht mit allem einverstanden, hatte aber aufgrund der einseitigen Kommunikationswege dieser beiden Massenmedien nur sehr eingeschr nkt die M glichkeit, sich selbst an der politischen Kommunikation zu beteiligen, ihren Unmut kund zu tun und in direkten Kontakt mit politischen Akteuren zu treten. Zumindest theoretisch problemlos m glich ist dies aber mittlerweile ber das Internet (beispielsweise mittels Weblogs), dessen kontinuierliche Weiterentwicklung - wie Simons (2011: 142) es darstellt - eine zweite Medienrevolution "nach der Erfindung des Buchdrucks" zur Folge hatte. So haben technologische Innovationen dazu gef hrt, dass die in der Fr hphase des Internets noch dominierenden einseitigen Kommunikationsstrukturen zwar nicht komplett verdr ngt wurden, aber zumindest erheblich an Bedeutung verloren haben. In Anbetracht dessen erheben Internetnutzer zunehmend den Anspruch, ihre - gem dem Paradigma der traditionellen Massenkommunikation - passive Rolle abzulegen und am Prozess der ffentlichen Meinungsbildung mitzuwirken: "Aus passiven Konsumenten werden h chst aktive Produzenten" (Hornig 2007: 8).