Die Tagebuchform in Kierkegaards pseudonymen Schriften: Ein Vergleich zwischen dem Tagebuch des Verführers in Entweder/Oder (1843) und "Schuldig?" - " Contributor(s): Bauer, Carola Katharina (Author) |
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ISBN: 3656185247 ISBN-13: 9783656185246 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $42.28 Product Type: Paperback Language: German Published: May 2012 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism |
Physical Information: 0.11" H x 5.83" W x 8.27" (0.15 lbs) 44 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,00, Universit t Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "S ren Kierkegaard verwendet mit Vorliebe die Aussageform des Tagebuchs." Derart u ert sich der Literaturwissenschaftler Albert Gr ser in seinem Werk Das literarische Tagebuch ber den Stellenwert der Tagebuchform in S ren Kierkegaards philosophischen Schriften und f hrt die so behauptete Pr ferenz des Philosophen auf die fr he Isolation Kierkegaards zur ck, die diesen f r diese Mitteilungsform pr disponiert h tte. Betrachtet man allerdings das Gesamtwerk des D nen, das sich durch eine "- gemessen an der literarischen Gestalt philosophischen oder theologischen Schrifttums - ungew hnliche Vielfalt der Darstellungsformen auszeichnet", kann dieser Aussage nur bedingt zugestimmt werden: Kierkegaard verwendet in seinen philosophischen Schriften eine Vielzahl unterschiedlichster Textarten - u.a. Briefe, Aphorismen und Reden -, so dass die Tagebuchform nur in einem sehr geringem Ma Anwendung findet. Umso wichtiger erscheint es daher, die Bedeutung der Tagebuchform in Kierkegaards Werken einer kritischen Neubewertung zu unterziehen: Ausgehend von den zwei prominenten Beispielen, in welchem Kierkegaard diese literarische Gattung verwendet - dem Tagebuch des Verf hrers in Entweder/Oder und dem Tagebuch des Quidam in den Stadien auf des Lebens Weg -, sollen die Funktion und der Stellenwert dieser Aussageform f r das philosophische Schaffen Kierkegaards in dieser Seminararbeit untersucht werden. Unter der Annahme, dass sich das Diarium - ob privat oder ffentlich, fiktiv oder autobiographisch - einer einfachen Beschreibung oder Kategorisierung entzieht und - trotz bestimmter gattungstypischer Merkmale wie der Strukturierung durch Kalenderdaten und der t glichen Berichterstattung in Einzeleintr gen - sehr unterschiedliche Formen annehmen kann, wird dabei insbesondere die spezifische Verwendung dieser |