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Militat omnis amans - Interpretation von Ovid, Amores 1.9
Contributor(s): Hoffmann, Martin (Author)
ISBN: 3656191913     ISBN-13: 9783656191919
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2012
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BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Latein, Note: 1,0, Universit t Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung Attice, crede mihi, militat omnis amans. Ein r mischer Liebhaber vergleicht seinem Freund gegen ber die Liebe mit dem Kriegsdienst. Ovid l sst seine Figur in der Tradition der Liebeselegie die militia amoris verk rpern und anhand vielf ltiger Beispiele als Gegenentwurf zum ideal-r mischen Streben nach Kriegsruhm erkl ren. Doch bleibt es bei der blo en Erl uterung dieses Motivs, oder sind argumentative, gar rechtfertigende Z ge auszumachen? Muss Ovid, der letzte in der Reihe der gro en Elegiker, seine Figur tats chlich f r die eigenen dichterischen sowie Lebensideale sprechen lassen? Konnte er doch seinem ingenium nur nachgehen und lusor seiner tenerorum amorum sein, wenn er sich "von den dr ckenden Pflichten der vita activa zur ckzog und sich dem Leitstern des otium anvertraute ...] Die Last des ffentlichen Lebens war f r seine Kr fte zu schwer, sagt er." Der Adressat allein scheint mir ein wichtiger Ansatzpunkt zu sein: Warum ist das Gedicht nicht - wie vormals schon fter gesehen - an den amator selbst oder seine puella gerichtet? Dem Freunde gegen ber k nnte man eine triumphierende Schilderung des letzten Sch ferst ndchens erwarten, einen selbstmitleidigen aber k mpferischen Anruf des eigenen Durchhalteverm gens oder eine Absage an das qu lende M dchen; je nachdem, wie weit wir in der Dramaturgie des Gedichtzyklus fortgeschritten sind. Mit unserer Elegie Am. 1.9 befinden wir uns mitten im ersten der drei B cher der Amores. M chte man die ersten beiden Elegien als Einleitung des Werkes etwas gesondert betrachten, befindet sich Am. 1.9 sogar genau in der Mitte zwischen 1.3 und 1.15, dem einleitenden und dem abschlie enden St ck des ersten Buches. Erkennen wir eine raffinierte Komposition und nehmen an, dass jedes Gedicht an seiner Stelle von Bedeutung ist und sich Beziehungen zu anderen Gedichten an korrespondierenden Stellen herste