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"Nur noch fünf Minuten ..." Das Internet als eine moderne Droge?
Contributor(s): Mair, Markus (Author)
ISBN: 3656198020     ISBN-13: 9783656198024
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $45.13  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Computers | Digital Media - General
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.17 lbs) 50 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,00, Universit t Salzburg (Kommunikationswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: "Ist Internetsucht eine Erfindung der Medien ...], oder ist Internetsucht ein reales psychologisches Ph nomen ...]?" (Hahn/Jerusalem 2001: 2). Eine Studie des europ ischen Marktforschungsinstitutes "EITO", welche vom "BITKOM " in Auftrag gegeben wurde, ergab, dass 2009 bereits 1,421 Milliarden Menschen das Internet nutzen. Im Vergleich dazu lag die Nutzerzahl im Jahr 1989 lediglich bei 500.000 Menschen (vgl. Morahan-Martin 2005: 39), dies verdeutlicht die explosive Entwicklung des Internets zum Massenmedium. Trotz, oder gerade wegen der kurzen Zeitspanne in der sich das neue Medium Internet entwickelt hat, ist die Angst vor dieser neuen Technologie scheinbar besonders stark ausgepr gt. Der Begriff "Internetsucht" und sogar deren Existenz sind sehr umstritten, die Frage spaltet WissenschaftlerInnen in zwei Lager. Viele Psychologen und Psychologinnen reagieren auf die Bezeichnung "Internetsucht" sehr ablehnend, da bei dieser Sucht keine Zeichen von lebensbedrohlicher Abh ngigkeit zu erkennen sind, wie es zum Beispiel bei der Alkohol- oder Drogensucht der Fall ist, es fehlen auch die lebensbedrohlichen Entzugssymptome. Es gibt zwar eindeutige Entzugsmerkmale wie Angstzust nde, Sch ttelfrost und Nervosit t, die sich k rperlich u ern, jedoch k nnen diese nicht zum Tod f hren, wie es zum Beispiel beim Alkohol- oder Drogenentzug der Fall ist. Auch existiert keine M glichkeit, an einer berdosis Internet zu sterben, wie bei anderen S chten. Es w re leichtsinnig, dieses Ph nomen als eine neue Krankheit zu definieren, da es zu wenige psychologische Forschungsarbeiten gibt, so der Tenor der Gegner, man k nne aufgrund einiger Erfahrungsberichte und Umfragen keine neue Krankheit bestimmen. Zudem k nne man auch nicht feststellen, was beim Internet abh ngig macht, bei anderen