Zur literarischen Konfiguration exklusiver Autorschaft am Beispiel "Ecce homo" von Friedrich Nietzsche: Wie Nietzsche ein Schicksal wurde Contributor(s): Horch, Phillip (Author) |
|
![]() |
ISBN: 3656199531 ISBN-13: 9783656199533 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: May 2012 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines - Literary Criticism |
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Universit t Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: " ...] was ich bin, projizierte sich auf irgendeine zuf llige Realit t ...]." (66) Mit Ecce homo - Wie man wird, was man ist hat Friedrich Nietzsche ein Manifest seiner Selbst erschaffen, durch das er sich, wie der Titel programmatisch ank ndigt, zu dem machen wollte, was er ist. Durch die herausragende Einzigkeit seiner Schrift, l sst sie sich schwerlich der konventionellen Kategorie "Autobiographie" zuordnen, obwohl sie oft als eine ebensolche betitelt wird. Philippe Lejeune stellt in Der autobiographische Pakt als Grundbedingung f r den Titel "Autobiographie" die Bedingung auf, dass eine Identit t zwischen dem Autor, dem Erz hler und dem Protagonisten besteht. Diese Identit t ist in Ecce homo keinesfalls gegeben. Das schreibende Ich wird w hrend der Textgenese vom Autor separiert, um mit dem vorbereitenden Schriftst ck f r der Antichrist zu einem Schicksal zu verschmelzen . Diese Arbeit wird die inszenatorischen Komponenten Nietzsches letzten niedergeschriebenen Werkes beleuchten und dabei untersuchen, wie sich im Werk das Verh ltnis von Schrift, Textereignis und Autor(de-)figuration verh lt. |