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Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll. Ein Quartett gegen den Krieg?
Contributor(s): Leiffheidt, Florian (Author)
ISBN: 3656201889     ISBN-13: 9783656201885
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Music | Reference
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald (Kirchenmusik & Musikwissenschaft), Veranstaltung: "Ach Gott, wir haben nicht gewusst, was Krieg f r eine Plage ist " - Musik und Krieg von der Fr hen Neuzeit bis heute, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in fr hen Jahren wurde der Komponist Dmitri Schostakowitsch (19061975) mit politischen Ereignissen konfrontiert, als er als Elfj hriger Zeuge wurde, wie w hrend einer Kundgebung Demonstranten erschossen wurden. Als unmittelbare Reaktion darauf entstand die Komposition "Hymne an die Freiheit" bzw. "Trauermarsch f r die Opfer der Revolution". Ein Zeichen, zum einen f r den fr hen Beginn der kompositorischen F higkeit, zum anderen f r die Verflechtung von historisch-politischen Ereignissen im Umfeld Schostakowitsch und der Entstehung seiner Werke. Es folgte eine Karriere als Komponist, welche jedoch nicht zuletzt durch folgendes Ereignis immens ersch ttert wurde: 1936 besuchte Josef Stalin, sowjetischer Diktator, eine Auff hrung von Schostakowitschs Oper "Lady Macbeth von Mzensk", verlie jedoch seine Ehrenloge nach einer musikalisch umgesetzten Kopulations-Szene. Und dies geschah, ohne dass Stalin vorher noch einmal das Gespr ch mit Schostakowitsch als Komponisten suchte, was nicht nur der Abwertung des musikalischen Werkes, sondern in der damaligen Zeit einem Todesurteil gleichkam. Komponisten, welche als sogenannte Systemfeinde oder Formalisten galten, wurden in n chtlichen Abholaktionen verhaftet, verh rt, im schlimmsten Falle wurden sie in Gulags deportiert und ermordet. Auf den Eklat der Auff hrung folgte ein (vermutlich von Stalin selbst verfasster) Artikel in der sowjetischen Kulturzeitung Prawda, in dem Schostakowitsch jegliche musikalische F higkeit abgesprochen und ihm stattdessen "Chaos statt Musik" bescheinigt wurde. Nun stand auch Schostakowitsch im Visier des Geheimdienstes und musste tagt glich mit seiner Verhaftung rechnen. Anek