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Hans Holbein d. Ä. "Die Graue Passion". Farbe und Detail im monochromen Kolorit
Contributor(s): Näder, Laura (Author)
ISBN: 3656205051     ISBN-13: 9783656205050
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $46.46  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2013
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BISAC Categories:
- Art | History - General
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universit t Heidelberg (ZEGK - Institut f r Europ ische Kunstgeschichte), Veranstaltung: Darstellungen der Passion Christi im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Hans Holbeins "Graue Passion" nimmt in dessen OEuvre wie auch im Vergleich mit der Kunst seiner Zeitgenossen eine Sonderrolle ein. Die sp tgotische Bilderfolge erz hlt auf zw lf meisterlich gestalteten Tafeln die Leidensgeschichte Christi von dessen Gebet am lberg bis zu seiner Auferstehung. Bestehend aus sechs Halbgrisaillen und ebenso vielen ocker-farbigen Camaieudarstellungen waren die Tafeln einst auf den Au en- und Innenfl geln eines Altars angebracht und bildeten so dessen Werk- und Festtagsseite (Abb. 1+2). Wenngleich diese urspr ngliche Darbietungsform der Grauen Passion im Laufe der f nf Jahrhunderte seiner Existenz verloren gegangen ist, mussten die Gem lde selbst nichts von ihrem "Eindruck des Kostbaren, Exquisiten"2 einb en. War die monochrome Male-rei im 15. Jahrhundert zwar per se kein stilistisches Ph nomen, hebt sich Holbeins Ar-beit doch durch einen differenzierten Umgang mit Technik, Material und Stofflichkeit sowie die charakterisierende Physiognomie seiner Figuren hervor. Alle der zw lf als Einzelbilder konzipierten Tafeln sind szenisch wie koloristisch in das Konzept der Pas-sionsgeschichte integriert, zeichnen sich jedoch individuell durch eine au erordentliche Detailtreue, haupts chlich im Rahmen der farbigen Modellierungen, aus. Als besondere Gestalt tritt in diesem Zusammenhang die Figur des Christus hervor, die sich beinah epiphanisch aus den dynamischen Szenen abhebt. Wodurch jener Eindruck einer trans-zendente Aura des Leidenden evoziert wird und inwieweit dies Holbeins filigranem Um-gang mit Farbpartien, die sich derart harmonisch in das sonst unifarbene Gesamtkolorit der Bilder einf gen, geschuldet ist, soll Gegen