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Prozesse, Tendenzen und Veränderungen in der russischen Mediensprache und im publizistischen Stil seit der Perestrojka
Contributor(s): Wagner, Sebastian (Author)
ISBN: 3656213216     ISBN-13: 9783656213215
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Martin-Luther-Universit t Halle-Wittenberg (Institut f r Slavistik und Sprechwissenschaft), Veranstaltung: S-Medien und Medienpolitik in Russland Ende des 20. und zu Beginn des 21. Jh., Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sprache - das ist immer ein Versuch, die Wirklichkeit zu beschreiben, wobei eine solche Beschreibung nicht nur eine Sache bezeichnet, sondern jene Sache zugleich in eine bestimmte Weltanschauung setzt. Mit den politischen Umw lzungen in der UdSSR, die schlie lich zu deren Zerfall f hrten, nderten sich schlagartig die sozialen, konomischen, politischen u.a. Lebensbereiche. Nicht zuletzt war es schlie lich die Sprache, die sich der neuen Realit t anpassen musste. Und dies war in Russland nicht nur nach dem Zerfall der UdSSR so, sondern schon einige Male zuvor; man erinnere sich nur einmal an die Zeit Peters des Gro en, der durch seine Europareisen zahlreiche westliche Neuerungen in die russische Kultur brachte. In diesem Zusammenhang ist es dabei besonders die Mediensprache, die den gesellschaftlichen Ver nderungen unterliegt. Denn letztendlich werden solche Neuerungen erst durch das Informieren in die einzelnen K pfe gebracht. Dass dabei gerade dieses Informieren ber etwas stark abh ngig ist von den vorherrschenden Macht- und Gesellschaftsverh ltnissen berhaupt, sollte einem jeden klar sein. Denn jede Information birgt in sich auch eine determinierte Interpretation. Mit den eingeleiteten Reformen von Glastnost' und Perestrojka, und schlie lich dem Zerfall der UdSSR, endete zugleich eine totalit re Norm, die das gesellschaftliche Leben stark pr gte. Vorne weg ist wohl an dieser Stelle die Zensur zu nennen, die einherging mit einer totalit ren Ideologie, und welche bis zu den Umw lzungen der 1980er Jahre bestimmte, ber was informiert wird, und vor allem auch wie. Die Sprache der Medien bekam seitdem eine immer gr er werdende Individualit t, die an vielen Stellen deut