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Das Modell des rationalen Wählers: Die Rational Choice Theorie als Erklärung für Wahlentscheidungen?
Contributor(s): Romberg, Benjamin (Author)
ISBN: 3656219648     ISBN-13: 9783656219644
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $15.21  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science | Reference
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universit t M nchen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theorien des rationalen Wahlhandelns haben in den Sozialwissenschaften und nicht zuletzt in der Politikwissenschaft eine gewisse Popularität erlangt. Der Reiz des sogenannten Rational Choice Ansatzes liegt in seiner Einfachheit: Mit nur wenigen Variablen ver- sucht die Theorie das Handeln von Akteuren zu erklären. Gerade in der Politikwissenschaft, wo für gewöhnlich sehr viele Faktoren Einfluss auf die Entscheidungen der Akteure haben, erscheint es attraktiv, mit Hilfe eines solch simplen Erklärungsansatzes allgemeingültige Aussagen und Prognosen treffen zu können. Dabei stehen die jeweiligen Wissenschaftler aber stets vor dem selben Problem: Zwar lassen sich mit der Rational Choice Theorie Zusammenhänge einfach erklären - allerdings weist die Erklärung meist grö ere Defizite auf, die durch die Einführung weiterer Variablen beseitigt werden müssen. Der amerikanische Politikwissenschaftler Anthony Downs hat versucht den Rational Choi- ce Ansatz auf das Wahlverhalten der Menschen anzuwenden und dieses so nicht nur zu erklären, sondern auch eine Prognosemöglichkeit für zukünftige Wahlentscheidungen zu schaffen. In seinem 1957 veröffentlichten Buch "An Economic Theory of Democracy" stellt er unter anderem das Modell des rationalen Wählers vor. Laut Falter und Schoen (2005) stelle das Buch die bedeutendste Anwendung des Rational Choice Ansatzes in der Politikwissenschaft dar (S. 244). Lehner spricht von einer "der wichtigsten Pionierleistun- gen der Neuen Politischen Ökonomie" (Lehner, 1981, S. 21). In dieser Arbeit soll Downs Modell des rationalen Wählers vorgestellt werden. Dieses hat zwar weniger Aufmerksamkeit erlangt als Downs Auseinandersetzung mit den Parteien, es ist aber ein schönes Beispiel für die vermeintliche Einfachheit des Rational Choice Ansat- zes und für die Probleme, d