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Und sie existiert doch: Umverteilung im libertären Minimalstaat: Versuch einer Begründung auf Grundlage der Staatsphilosophie Robert Nozicks a
Contributor(s): Beck, Thomas (Author)
ISBN: 3656224250     ISBN-13: 9783656224259
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2012
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Katholische Universit t Eichst tt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: "In diesem Jahrhundert hat wohl noch kein gro es und tiefsch rfendes Werk ber politische Philosophie so schnell die gr te Aufmerksamkeit in weiten Kreisen erregt, wie das im Jahre 1974 erschienene Werk Anarchy, State and Utopia des jungen Professors Robert Nozick (...)" . Mit diesen Worten w rdigt Friedrich August von Hayek, einer der bedeutendsten Denker des Liberalismus im 20 Jahrhundert, das vom jungen Harvard-Professor publizierte Werk in dessen Vorwort - obgleich Hayek im selben Atemzug zugesteht, dass er zu diesem Zeitpunkt noch mit dessen gr ndlichen Studium besch ftigt war. Nozicks Buch, dessen Erscheinen in Deutschland seinerzeit weitestgehend unbeachtet blieb, lieferte ein durchdachtes Pendant zu Rawls 'Theorie der Gerechtigkeit' aus dem Jahre 1971 und verwarf die Rechtfertigungsgrunds tze staatlicher Umverteilungsma nahmen mithilfe der Unverletzlichkeit jener individuellen Rechte, die "so gewichtig und weitreichend sind], dass sie die Frage aufwerfen, was der Staat und seine Bediensteten berhaupt tun d rfen". Nozicks libert ren Ultraminimalstaatskonzeption die Frage sozialstaats quivalenter Umverteilungsma nahmen erneut aufzuzwingen mag daher zun chst paradox klingen, oder gar entstellend wirken, gerade weil seine 'entitlement theory' das Differenzprinzip seines Universit tskollegen Rawls zu entkr ften wei , jedoch kann anhand des ausgew hlten Beispiels der Epidemien ein Schwachpunkt der Theorie aufgedeckt und aufzeigt werden, dass es selbst innerhalb der Ultraminimalstaatskonzeption und unter den Pr missen eines radikal-methodologischen Individualismus ein Argument geben kann, bestimmten Formen der Umverteilung - hier exemplarisch an der Frage der medizinischen Versorgung von Bed rftigen diskutiert - zuzustimmen.