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Verteilungsgerechtigkeit - Ein Vergleich der Theorien von Robert Nozick und John Rawls
Contributor(s): Beck, Thomas (Author)
ISBN: 3656224757     ISBN-13: 9783656224754
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2012
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BISAC Categories:
- Political Science | Political Ideologies - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Katholische Universit t Eichst tt-Ingolstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Gerechtigkeit ist alt. Vielleicht genau so alt, wie die der Menschheit selbst. Als Bewertungsma stab f r eine gesellschaftliche und damit politische Ordnung trat der Begriff erstmals nennenswert in der griechischen Mythologie in Erscheinung. Der berm chtige Zeus war es, der dort einst den olympischen Naturzustand, den von Fehden und Freveln gepr gten Alltag seiner Ahnen, berwinden konnte und mittels machtvoll durchgesetzter Gerechtigkeit erstmals Frieden im Olymp schuf. Mit der Reflexion solcher mythologischen Vorstellungen durch antike Philosophen und dem partiellen Einfluss der griechischen Mythologien auf die gesellschaftlichen und politischen Ordnungsvorstellungen ihrer Zeit entstand zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit auch ein philosophischer Diskurs, der Gerechtigkeit als Ma stab, als Ideal und Leitprinzip einer Ordnung begriff, indem er Kriterien aufzuz hlen versuchte mit denen gerechte von ungerechten politischen Ordnungen unterschieden werden konnten. Die Reflexion des Politischen ('episteme politike ), d.h. des Ideals guten und gerechten politischen Handelns war geboren und setze seinen Siegeszug durch das Mittelalter ber die Neuzeit bis tief in die Moderne hinein fort, wo die Frage der Gerechtigkeit zum universalen Wertma stab westlicher Staatsphilosophien wurde. "Die Gerechtigkeit ist einer der angesehensten Begriffe unserer geistigen Welt. Ob Gl ubiger oder Ungl ubiger, Konservativer oder Revolution r, jeder beruft sich auf die Gerechtigkeit und niemand wagt, sie zu verleugnen. (...) Man ruft sie an, um die bestehende Ordnung zu sch tzen und um revolution re Umst rze zu rechtfertigen. So verstanden ist die Gerechtigkeit ein universaler Wert", erkl rt der Philosoph und Universit tsprofessor Chaim Perelman in seiner philosophischen Abhandlu