Werbefinanzierung im Fernsehbereich: Zukunftsaussichten in Zeiten von Werbeflucht und Medienkonvergenz Contributor(s): Schertel, Dominik (Author) |
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ISBN: 3656230773 ISBN-13: 9783656230779 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: July 2012 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Media Studies - Business & Economics | Management - General |
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien konomie, -management, Note: 1,3, Universit t Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff "Zapping" hat sich im Bereich der selektiven Mediennutzung und im allgemeinen Sprachgebrauch etabliert. Das Themenfeld der Werbevermeidung ist gerade f r Werbetreibende und Fernsehanstalten interessant. Die Privatsender sind abh ngig von Wer-beeinnahmen und haben daher einen Anreiz, die M glichkeiten f r TV-Zuschauer Werbekontakten aus dem Weg zu gehen, m glichst gering zu halten. Im Jahr 1999 brachte die Firma Telecontrol den weltweit ersten TV-Werbeblocker unter dem Namen "Fernsehfee" auf den Markt und setzte die Privatsender damit unter Zugzwang. Es kam zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung, da die Markteinf hrung des "Wunderkasten" unbedingt vermieden werden sollte. Letztendlich ist es den privaten Sendeanstalten gelungen, den Vertrieb der Fernsehfee jahrelang zu verhindern und den Weg in die deutschen Wohnzimmer zu verwehren. Unabh ngig vom mangelnden Erfolg, zeigt das Beispiel "Fernsehfee", wie empfindlich die privaten Rundfunkveranstalter reagieren, wenn es in den Bereich der Werbevermeidung geht. Gerade vor dem Hintergrund technischer Errungenschaften (z.B. Festplattenrecorder) ist die Thematik vom Umschaltverhalten der Rezipienten brandaktuell. Auch hier arbeiten die Privatsender mit regulatorischen Mitteln, um der Werbevermeidung entgegen zu wirken. Gleichzeitig ist aber auch eine deutliche Tendenz weg vom klassischen 30-Sekunden-Spot hin zu innovativen Werbeformen zu erkennen. Die Programmveranstalter bieten Werbetreibenden mit Sonderwerbeformen vielf ltige neue Wege, ihre Produkte oder Dienstleistungen zu pr sentieren. Die neuen Werbeformen heben sich vom klassischen Spot in erster Linie durch ihre st rkere Integration im Programm ab. Aufgrund der medialen Konvergenz und des ges ttigten klassischen TV-Werbemarktes d rfte sich der Trend zu innovativen und vor allem interaktive |