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Franz Kafka, Ein Traum: Versuch einer Interpretation - für Schüler und Studenten
Contributor(s): Berner, Gerd (Author)
ISBN: 3656237174     ISBN-13: 9783656237174
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Alle meine von Texten Franz Kafkas st tzen sich auf Unterrichtserfahrungen in Leistungskursen der gymnasialen Oberstufe. Der terminus pst quem des Textes ist umstritten, der terminus ante quem ist unsicher. Kafka hat ihn aus dem Proce -Roman herausgenommen und 1920m als inzelerz hlung in dem Sammelband ver ffentlicht. Ein Grund f r die Ausgliederung liegt liegt darin, dass der tr umende Josef K. keinen Opfertod wie der gleichnamige Romanheld stirbt, sondern dass es hier ein nicht in den Romankontext passendes erl sendes Sterben ist. Beim berblick ber die in Er-Erz hlform und in personalem Erz hlverhalten dargestellte erz hlte Wirklichkeit verwende ich die in meinem Unterricht einge bten Termini von J rgen H. Petersen (Erz hlsysteme)und Jochen Vogt (Aspekte erz hlender Prosa). Erz hlte Figuren sind Josef K. und ein K nstler, der erz hlte Ort ist ein Friedhof, allerdings kein normaler Gottesacker. Das erz hlte Geschehen umfasst das Handeln dieser zwei nicht miteinander sprechenden, sondern nur agierenden Haupt-Figuren. Der K nstler beginnt einen Grabstein mit einem Bleistift statt eines Mei els zu beschriften, K. schaut anfangs nur zu, weil er sich an den sch nen Buchstaben nur sthetisch delektiert, ohne auf ihre Bedeutung zu achten. Erst als der K nstler inne h lt, weil der begonnene Satz nur dann wahr wird, wenn dieser tats chlich gestorben und begraben ist, begreift K. den K nstler. Wenn Josef K. das merkt und versteht, bedient der Narrator sich der Innensicht, ansonsten herrscht als Erz hlperspektive immer Au ensicht. Als Josef K. das als den Anfang seines Vornamens identifiziert hat, bernimmt eine geheimnisvolle Str mung die seltsame Grablegung. Nach dem Verschwinden der beiden erz hten Figuren anthropomorphisiert der Narrator die Buchstaben und l