Der Englandflug des Rudolf Heß - Interpretationen einer rätselhaften Mission Contributor(s): Thum, Andreas (Author) |
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ISBN: 365624233X ISBN-13: 9783656242338 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $20.61 Product Type: Paperback Language: German Published: July 2012 * Not available - Not in print at this time * |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Modern - 20th Century - History | Europe - General |
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages |
Themes: - Chronological Period - 20th Century |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nationalsozialismus, II. Weltkrieg, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Englandflug des Rudolf He ist ein Ereignis, das bis heute Anlass zu Kontroversen und Spekulationen bietet. Obwohl die Mission des "Stellvertreters des F hrers", den Rudolf Augstein wegen seiner enigmatischen Natur als den "Kaspar Hauser unserer Zeit" bezeichnete, das Geschehen des Zweiten Weltkriegs nicht nachhaltig beeinflusste, entwickelte sie sich im Laufe der Jahre zu einer Projektionsfl che verschiedenster Weltbilder und Interpretationsans tze. Immer wieder wurde sie ideologisch und politisch vereinnahmt und zu einem Schl ssel f r die Deutung und Bewertung der Rollen Gro britanniens und Deutschlands im Krieg sowie des ganz pers nlichen Schicksals ihres Protagonisten. Gerade aus diesem Grund ist es unerl sslich, sich eingehend mit ihren Hintergr nden zu befassen. Diese Arbeit soll Motive und Ziele, die He zu seinem Englandflug bewogen haben k nnten, im Kontext des N rnberger Prozesses gegen die Hauptkriegsverbrecher sowie der neueren Forschungsliteratur beleuchten und auf ihre Plausibilit t untersuchen. Aus den zahlreichen Erkl rungsversuchen werden zu diesem Zweck drei m gliche Beweggr nde herausgegriffen, die sich f r den Fall als zentral erwiesen haben. He selbst bezeichnete den Wunsch nach Frieden als sein Motiv. Es war diese Haltung, die ihm in den darauffolgenen Jahrzehnten den Ruf eines missverstandenen Friedensboten bescheren sollte. Andere erkennen in dem vermeintlichen "Alleingang" am Vorabend des Russlandfeldzuges ein Unternehmen taktischer Art, das darauf abzielte, einen Zweifrontenkrieg zu verhindern und Hitler im Westen den R cken frei zu halten. Dies wurde He unter anderem im N rnberger Prozess zur Last gelegt. Dass der Drang nach Anerkennung und Aufmerksamkeit sein Handeln motiviert habe, ist eine These, die von zahlreichen Psychologen und in vie |