Heilermarkt und Patienten im frühneuzeitlichen Europa: Stellte der frühneuzeitliche Heilermarkt ein funktionierendes Gesundheitssystem dar? Contributor(s): Kresse, Eric (Author) |
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ISBN: 3656245185 ISBN-13: 9783656245186 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $34.68 Product Type: Paperback Language: German Published: July 2012 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Modern - General - History | Europe - General |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.1 lbs) 24 pages |
Themes: - Chronological Period - Modern |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,7, Universit t der Bundeswehr M nchen, Neubiberg (Historisches Institut), Veranstaltung: Medizin, Krankheit und Gesellschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Heilermarkt - einleitende Betrachtungen Ein Blick auf das heutige, sich f r den Betrachter gleichsam als modern darstellendes Gesundheitssystem scheint zun chst die Frage nach einem anderen funktionierenden System zu er brigen - wo doch Gesundheitsreformen keinesfalls das Fundament abtragen sollen. Doch schon die Professionalisierung der pers nlichen gesundheitlichen Absicherung erlaubt den historischen Blick auf ein Armenwesen, welches zum Zweck medizinischer Unterst tzung durch Spenden und Stiftungen bereits im ausgehenden 18.Jahrhundert bedacht wurde. Dieser Bogen l sst sich leicht von Einzelgruppen ber Patienten und rzte bis hin zur Betrachtung eines Heilermarktes spannen, der in seiner Funktionalit t, obwohl auf einer v llig anderen Basis stehend, dem modernen System in nichts nachzustehen scheint. So birgt die Auseinandersetzung mit der Medizingeschichte die Erkenntnis starker Aspekte des Umgangs mit Krankheiten, die auch heute noch ihren Ausdruck durch Patienten finden. Wenngleich sich das den rzten zukommende Vertrauen auf einem historischen Maximum befindet, so ist der Glaube an alternative Therapiema nahmen und Laienkonsultationen doch ebenso nicht zu brechen. Diese Nachfrage wird in Anbetracht des aktuell hohen Angebots alternativer Heiler greifbar. Der K rper fand lange zeit keine Beachtung durch die Geschichtsschreibung, ebenso stellte der Patienten f r die Medizingeschichte zu lange eine weitestgehend homogene Masse dar, wodurch erst Mitte der 1980er Jahre ein wendender Blick auf diese nicht minder wichtige und interessante Laienperspektive gelang. Die aktuelle Auseinandersetzung mit diesen Aspekten erm glicht der Forschung einen detailierten Einblick in Bereic |