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Der trügerische Schein von Freiheit - Briefwechsel Rahel Varnhagen - Pauline Wiesel: Die Krise der jüdischen Identität: Der Briefwechsel zwischen Rahe
Contributor(s): Beck, Thorsten (Author)
ISBN: 3656248699     ISBN-13: 9783656248699
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: July 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Judaism - General
Physical Information: 0.05" H x 7" W x 10" (0.13 lbs) 24 pages
Themes:
- Religious Orientation - Jewish
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,0, Freie Universit t Berlin (Judaistik), Veranstaltung: Geschichte der deutsch-j dischen Literatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Autor hat Rahel Varnhagen beeindruckt wie Goethe und kein Buch hat sie Zeit ihres Lebens hnlich gefangengenommen wie die "Lehrjahre". Der Varnhagensche Salon war durch das Gespr ch ber den bedeutenden Literaten gepr gt. Aber Rahel war nicht nur eine prominente Anh ngerin des "Geheimrates", sie war ein fester Bestandteil des geistigen Lebens ihrer Zeit. In ihrem Salon trafen sich Gr en wie Kleist, Humboldt, Heine, Brentano oder Schleiermacher zu Geselligkeit und anregendem Gespr ch. In zahlreichen Aufzeichnungen ihrer Zeitgenossen wird Rahels besondere Ausstrahlung und ihr Konversationstalent hervorgehoben. Da die Salonniere dennoch keineswegs eine feste Heimat in der Gesellschaft finden konnte, da sie im Gegenteil an dieser litt, lag vor allem an dem verbreiteten Judenha in der Bev lkerung. Alle Versuche, ihrerseits die Mauern des Vorurteils zu durchbrechen, blieben weitgehend wirkungslos. Vor dem Hintergrund dieser Situation mu Rahels Entwicklung verstanden werden. An vielen Stellen ihrer Aufzeichnungen kommt das Thema Judentum offen zur Sprache. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie die "j dische Rolle" ihr Selbstverst ndnis, ihre Identit t beeinflu t hat und welche Auswirkungen sich daraus f r ihr Handeln ergaben. Anhand ausgew hlter Stellen aus der Korrespondenz mit Pauline Wiesel werden Motive und Themen vorgestellt, die auf das zugrundeliegende Selbstverst ndnis der Autorin gepr ft werden. Solche sind das "Freundschafts-Motiv", das Bild von der Gesellschaft und die Probleme der "Selbstbehauptung" in diesem Kontext. Zudem sollen m gliche Parallelen im Erleben der Schreiberinnen ber cksichtigt werden. Zum besseren Verst ndnis wird die Untersuchung durch einen Bericht ber die Wurzeln des modernen Antisemitismus in Deutschlan