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Das 'Andere' als Kategorie der Selbstbestimmung im Denken Jehuda Halevis und Franz Rosenzweigs: "Ein Herz unter den Völkern"
Contributor(s): Beck, Thorsten (Author)
ISBN: 3656250170     ISBN-13: 9783656250173
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $37.53  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Religion | Judaism - General
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages
Themes:
- Religious Orientation - Jewish
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,7, Freie Universit t Berlin (Judaistik), Veranstaltung: Yehuda Halevi und Maimonides. Eine Einf hrung in ihre Theologie und Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Aus dem Denken ber das Andere w chst das Bewusstsein des Eigenen, das Fremde erst r ckt auch das Bekannte ins Licht, nur im Erlebnis der Gegens tze erwacht der Mensch zu sich selbst, findet er Heimat. Wo verlaufen die Grenzen zwischen dem Eigenen und dem Befremdlichen? Kann hier die Trennung von Innerem und u erem Aufschluss geben und wo findet sich dann das Au en, wo das Innen? In aller Regel folgt die Zuordnung dem Denkmuster der "inneren Heimat" im Gegensatz zur " u eren Fremde" - jede berkreuzung der Begriffe h tte ernste Folgen f r das innere oder u ere Befinden, stellte sich doch die "innere Fremde" als Fragw rdigkeit des Subjekts, die " u ere Heimat" aber als Mangel einer wirklichen Zugeh rigkeit dar. Auch die rtliche Differenzierung bleibt begrifflich aufeinander angewiesen, es l sst sich kein Au en ohne ein Inneres denken und vice versa. Das "Eigene" und das "Innere" bleibt daher ein intuitiv miteinander assoziiertes Wortpaar, ohne dass sich die Begriffe notwendig gegenseitig bedingen. Es entspringt wohl der tief empfundenen und lang tradierten Erfahrung des Menschen, die Angst und das Befremdliche mit dem u eren, dem von au en Hereinbrechenden, zu identifizieren, sich gegen alle vermeintlichen Feinde ein sicheres Innen aufzubauen und zu bewahren. Diese "Behausung" spendet seinen Bewohnern neben der Sicherheit nicht selten auch Licht und W rme, entsprechend werden dem Unbekannten und Fremden die Helligkeit ab- und die K lte zugesprochen. Die Stilisierung des Feindes ersch pft sich nicht in den genannten Zuschreibungen, doch soll hier die Feststellung gen gen, dass die abstrakte Trennung der Sph ren in beraus praktischer Weise Folgen tr gt. Dabei soll auch bemerkt werden, dass der Feind wohl das Andere verk rpert, das Andere