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Die Bauernfrage unter Katharina II.: Grenzen des aufgeklärten Absolutismus
Contributor(s): Kehl, Christoph (Author)
ISBN: 3656265666     ISBN-13: 9783656265665
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Modern - General
- History | Europe - General
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
Themes:
- Chronological Period - Modern
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universit t Jena (Fr he Neuzeit), Veranstaltung: Kontinentale Imperien im 18. Jahrhundert: Russland, Habsburg und das Osmanische Reich im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung: Katharina II. von Russland gilt als Repr sentantin des aufgekl rten Reformabsolutismus (Erich Donnert, in: Der aufgekl rte Absolutismus im europ ischen Vergleich, S. 201, 203; Karl Otmar von Aretin, in: Ru land zur Zeit Katharinas II. Absolutismus - Aufkl rung - Pragmatismus, S. 33.), ihre Politik als fortschrittlich, ja als "das mit Abstand eindrucksvollste ...] theoretische Konzept f r die Umsetzung von 'Aufkl rung' in Staat und Gesellschaft" (Heinz Duchhardt: Barock und Aufkl rung, S. 146.). Gleichzeitig stellt ihre Regierungszeit jedoch auch einen H hepunkt der Leibeigenschaft dar.(Vgl. David Moon: The Russian Peasantry, S. 370; Roger Bartlett, in: Katharina II., Russland und Europa, S. 403.) Eine Herrscherin "mit dem selbstgew hlten Anspruch ...], ihren Untertanen Wohlfahrt, Gl ck und Freiheit zu bringen" (Erich Donnert, in: Der aufgekl rte Absolutismus im europ ischen Vergleich, S. 200.) forciert Abh ngigkeiten und Ausbeutung der Bauern. Wie l sst sich dieser auf den ersten Blick paradox erscheinende Widerspruch erkl ren? Warum stagniert die Aufkl rung vor den untersten Schichten? Wieso konnten oder sollten die progressiven Gedanken nicht auch in die Bauernfrage eingehen? Um diesen Fragen nachgehen zu k nnen, ist es zun chst einmal notwendig, einen Blick auf die damaligen b uerlichen Verh ltnisse zu werfen. Russland ein prototypischer Bauernstaat: Im Russland des 18. Jahrhundert machten die Bauern circa 90% der Gesamtbev lkerung aus und sicherten "durch Steuern, Zinsgelder, Arbeits- und Wehrdienst ...] fast alle Staatseink nfte und Arbeitskr fte, die den Herrscher und seine milit rische beziehungsweise b rokratische Elit