Nahrungsmittelkrisen im neuen Jahrtausend Contributor(s): Eichler, Alexander (Author) |
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ISBN: 3656265801 ISBN-13: 9783656265801 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $37.53 Product Type: Paperback Language: German Published: September 2012 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Political Science - Social Science | Developing & Emerging Countries |
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" (0.12 lbs) 32 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,0, Universit t der Bundeswehr M nchen, Neubiberg, Veranstaltung: Entwicklungspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, die Nahrungsmittelkrisen des neuen Jahrtausends zu analysieren, dabei wird die Frage, ob zuk nftig gen gend Nahrung vorhanden sein wird, um alle Menschen zu ern hren in den Fokus ger ckt. Zur Beantwortung werden nach einer kurzen Problemdarstellung die Ursachen der Weltern hrungskrise erl utert. Neben den Agrarrohstoffspekulationen, die in den Medien als Hauptverursacher hoher Lebensmittelpreise hervorgehoben wurden, wirken sich ver nderte Konsummuster in Schwellenl ndern, der stark gestiegene Roh lpreis und die generelle Verflechtung der Nahrungs- und Energiem rkte gravierend aus, denn knapp eine Milliarde Menschen leidet weltweit an Unterern hrung. Besonders Frauen und Kinder fehlt die Perspektive, um aus der Spirale von Hunger, Krankheit und mangelnder Bildung zu entkommen. Daraus resultiert letztendlich ein globales Sicherheitsproblem, denn andauernde Armut f hrt zwangsl ufig zu Konflikten. Regierungen und internationale Hilfsorganisationen konnten bisher die Nahrungsmittelkrise kaum erfolgreich bek mpfen. Es ist notwendig an die lokalen Gegebenheiten angepasste Programme, wie eine neue gr ne Revolution, zu etablieren, damit die einheimische Nahrungsindustrie gef rdert wird. Da grunds tzlich ein Verteilungs- und kein Versorgungsproblem besteht, gilt es die Lebensmittel dort einzusetzen, wo sie dringend ben tigt werden. Des Weiteren h tte die umfassende Bereitstellung sozialer Sicherungsnetze, moderner Technik und Know-how positive Effekte auf die Entwicklungsl nder. Nur so kann man auch im neuen Jahrtausend der menschenrechtlichen Verpflichtung gerecht werden und den Hunger nachhaltig bek mpfen. |