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Alexander Mitscherlichs "Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft" - Staubfänger oder relevanter Klassiker?
Contributor(s): Kremer, Marlene (Author)
ISBN: 3656300798     ISBN-13: 9783656300793
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - Marriage & Family
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, M nner, Sexualit t, Geschlechter, Note: 15 Punkte, Johann Wolfgang Goethe-Universit t Frankfurt am Main, Veranstaltung: Erziehungswissenschaft/ Lehramt, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.Einleitung Im Jahr 1919 wird ein Essay des Wiener Psychoanalytikers Paul Federn mit dem Namen Die vaterlose Gesellschaft. Psychologie der Revolution ver ffentlicht, dessen "Begriff und Metapher der vaterlosen Gesellschaft ..] auf Freuds Totem und Tabu (1912-13)" zur ckgef hrt werden kann (Heim 2008). Alexander Mitscherlich st t achtzehn Jahre sp ter auf das "Motiv der Vaterlosigkeit" (Hoyer 2008) und nimmt dieses in einer Zeit grundlegender sozialer, politischer und konomischer Ver nderungen, der Nachkriegszeit, wieder auf. 1963 ver ffentlicht er schlie lich seine erste Monographie Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft. Ideen zur Sozialpsychologie, welche zum Kassenschlager wird. Im Fokus steht die Gesellschaft, die von Arbeitsteilung und industrieller Massenproduktion gepr gt ist. Ein Zustand, welcher sich klar von der Zeit, in der Arbeitsplatz und Wohnort identisch waren, unterscheidet und nach Mitscherlich ma geblich zur "Verringerung v terlicher Autorit t" beigetragen hat (Brumlik 2003, S.XIII) sowie ein klares Zeichen f r die Ver nderung gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse ist. Ziel dieser Hausarbeit ist die Beantwortung der Frage, inwiefern Mitscherlichs Werk noch f r die heutige Zeit von Bedeutung ist. Galt es in den siebziger Jahren als Aufkl rungsschrift (Sch lein 2011, S.143), welche die gesellschaftlichen Entwicklungsprozesse und sozialen Strukturen zu erkl ren suchte, ist heute fraglich, ob dieses Werk nach so vielen Jahren der Weiterentwicklung weiterhin Aktualit t besitzt. Das "Potpourri wissenschaftlicher Nomenklatur", welches unter anderem Begriffe wie "Anpassung, ...], Masse, Ich-Ideal, Angst, Tabu - und Vaterlosigkeit" zum Thema macht, ist durch seine "heterogene Struktur" (ebd., S