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Erfolgt das Informations-Integrations-Kategorienlernen über das visuell-räumliche Arbeitsgedächtnis?: Eine empirische Studie
Contributor(s): Lietz, Melanie (Author)
ISBN: 3656312915     ISBN-13: 9783656312918
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $47.98  
Product Type: Paperback - Other Formats
Language: German
Published: November 2012
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BISAC Categories:
- Psychology | Reference
Physical Information: 0.14" H x 5.83" W x 8.27" (0.20 lbs) 60 pages
 
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Publisher Description:
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Psychologie - Allgemeine Psychologie, Note: 1,0, Otto-von-Guericke-Universit t Magdeburg (Institut f r Psychologie II), Veranstaltung: Allgemeine Psychologie - Lernen und Ged chtnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es wird angenommen, dass das menschliche Erlernen neuer perzeptueller Kategorien je nach Beschaffenheit der Kategorien ber unterschiedliche kognitive Systeme verl uft. Dabei wurde bisher eine Trennung der Systeme nach expliziten und impliziten Prozessen vorgenommen (Ashby et al., 1998). Demnach h ngt das Informations-Integrations-Kategorienlernen stark von einem prozedural lernendem System (implizit) ab und ist aufgrund der Bildung von Assoziationen zwischen Stimulus und Reaktion auf ein zeitnahes Feedback angewiesen (Maddox et al., 2003). Minda und Miles (2010) postulierten eine darauf aufbauende Theorie, in der sie die Systeme nach verbalen und nonverbalen Prozessen differenzieren und das Informations-Integrations-Kategorienlernen auch ohne Feedback mithilfe des visuell-r umlichen Arbeitsged chtnisses erfolgen kann. In der vorliegenden Arbeit wird ihre Theorie des verbalen und nonverbalen Kategorienlernens berpr ft und speziell die Annahme untersucht, ob das visuellr umliche Arbeitsged chtnis in den Lernprozess von Informations-Integrations-Kategorien eingebunden ist. Dazu wurden 32 Probanden im Sinne des Dual-Task-Paradigmas aufgefordert Kategorien einer Informations-Integrations-Aufgabe ber die Beobachtung von Beispielstimuli zu erlernen, w hrend gleichzeitig ihr Arbeitsged chtnis entweder mithilfe einer verbalen oder visuell-r umlichen Zusatzaufgabe ausgelastet wurde. Um eine Assoziation zwischen Stimulus und Reaktion zu vermeiden, wurde von einem Feedback abgesehen. Die Ergebnisse des Experiments konnten zeigen, dass die Lernleistung in der Kategorisierungsaufgabe signifikant abnahm, wenn die Probanden simultan eine visuell-r umliche Aufgabe im Vergleich zu einer gleich schweren verbalen Aufgabe bearbei