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Reflexe der Libertinage in Volaires "Candide ou l´Optimisme"
Contributor(s): Burgess, Lucius (Author)
ISBN: 3656324352     ISBN-13: 9783656324355
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
- Foreign Language Study | French
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Franz sisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universit t Greifswald (Romanistik), Veranstaltung: "Verf hrung und Libertinage in Texten des 18. Jahrhunderts", Sprache: Deutsch, Abstract: Die Ver ffentlichung der Novelle "Candide ou l'optimisme" f llt in eine Epoche, welche im Fahrwasser der Aufkl rung eine besondere Art von Freidenkertum hervorgebracht hat, das unter anderem von erotischer Freiz gigkeit und Ausschweifung gekennzeichnet war. Der Einfluss dieses Freidenkertums auf die Literatur des 18. Jahrhunderts war einerseits so auff llig und stand andererseits solcherma en im Widerspruch zu traditionellen Moralvorstellungen, dass k nstlerische Zeugnisse dieses Denkens bald unter dem zun chst negativ konnotierten Begriff "Libertinage" subsumiert wurden. Als klassische Vertreter dieser Str mung gelten zum Beispiel Romane wie "Les Bijoux indiscrets" von Denis DIDEROT, "Le Rideau lev , ou l'Education de Laure" von MIRABEAU, "Le Sopha" von CR BILLON fils, "Les Liaisons Dangereuses" von Choderlos de LACLOS und "Die freim tigen Bekenntnisse der Aloisia" von Nicolas CHORIER. "Candide ou l'optimisme" dagegen z hlt nicht typischerweise zu den romans libertins, obwohl darin mit den amour sen bis erotischen Abenteuern Candides, Cun gondes, Paquettes und anderer Figuren durchaus gerade diejenigen Elemente zum Tragen kommen, an denen sich libertines Denken entfalten k nnte. Muss aus dem Ausschluss dieser Novelle vom Korpus der libertinen Literatur geschlossen werden, dass sie also traditionellen christlichen Werten verpflichtet sein m sse oder hat die starke Ausrichtung der Novelle auf eine Kritik von Leibniz' Theodizee den Blick von ihrem libertinen Charakter abgelenkt? W re nicht von den Romanen eines Autors des franz sischen 18. Jahrhunderts, die auch Liebe und praktizierte Sexualit t behandeln, eine klare Positionierung f r die eine oder die andere Str mung zu erwarten? Mehr noch: Gerade die Kritik VOLTAIREs a