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Mediale Herrschaftskommunikation der römischen Kaiserzeit unter Berücksichtigung moderner Medienwirkungsforschung: Am Beispiel von Kaiser Augustus
Contributor(s): Grupe, Rebekka (Author)
ISBN: 365632462X     ISBN-13: 9783656324621
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $64.51  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Media Studies
- Performing Arts | Theater - Playwriting
Physical Information: 0.25" H x 5.83" W x 8.27" (0.32 lbs) 104 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Mediengeschichte, Note: 1,0, Universit t Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Jede Gemeinschaft von Lebewesen mit all ihren verschiedenen Individuen hat einen gemeinsamen Nenner: Die Kommunikation. Sie ist nicht nur Existenzbedingung von Gemeinschaften, sondern auch Vorrausetzung ihrer Entstehung. Ihre Funktionen sind dabei so heterogen wie die Gemeinschaftsmitglieder, die sie verbindet: Kommunikation kann verst ndigend wirken, aber auch abgrenzend, sie ist mal absichtsvoll, mal unbewusst, sie informiert, beeinflusst und strukturiert. Jeder Gesellschaftstypus hat auch "seine" Medien hervorgebracht. Im Jahr 1980 verwendet "Der Spiegel" in seiner Berichterstattung erstmals den Begriff "Medienzeitalter" (vgl. Spiegel 46/1980, S. 85), durch welchen unsere postindustrielle Gesellschaft heute oftmals charakterisiert wird. Der Ausdruck -seit seiner erstmaligen Verwendung in dem Magazin vor 30 Jahren noch durch die digitale Entwicklung erweitert - verdeutlicht, dass Medien in den hochentwickelten Staaten der Erde heute nicht nur Teil des Alltages, sondern auch konstitutiv f r die gesellschaftliche Struktur geworden sind. Insbesondere innerhalb von Machtsystemen hat die mediale Kommunikation gro e Bedeutung gefunden: Durch ein Zitat Gerhard Schr ders, er brauche zum Regieren lediglich "Bild, BamS und Glotze" (zit. nach Deggerich 2003), wird dieses Bewusstsein explizit deutlich: Machtaus bung und mediale Kommunikation partizipieren unmittelbar voneinander. W hrend man unter dem Stichwort "politische Kommunikation" vornehmlich an Agitationen der Moderne denkt, Kommunikation an sich aber wie beschrieben urspr nglich und existenziell ist, stellt sich die Frage, in welcher Relation Macht und mediale Kommunikation in anderen Epochen standen. Untersuchungszeitraum dieser Arbeit ist die fr he r mische Kaiserzeit der Antike: Am Beispiel der Machtergreifung und Herrschaft von Kaiser Augustus soll 1.) untersucht w