Limit this search to....

Individuum und Gesellschaft: Das Problem der Vermittlung
Contributor(s): Borchert, Nicole (Author)
ISBN: 3656336334     ISBN-13: 9783656336334
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $58.43  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2012
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Education
Physical Information: 0.21" H x 5.83" W x 8.27" (0.28 lbs) 88 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich P dagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,7, Technische Universit t Darmstadt (Institut f r Allgemeine P dagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Allgemein wird im umgangssprachlichen Gebrauch unter dem Begriff Vermittlung eine Art Schlichtung verstanden, welche von einer dritten Instanz zwischen zwei Parteien ausgeht. So soll beispielsweise eine dritte, vermeintlich neutrale Person zwischen zwei in Streit geratene Menschen "vermitteln", indem sie beide Seiten anh rt und die Diskussion auf ein friedliches Ende hin lenkt. Dabei versucht diese Person die Interessen beider Parteien zu ber cksichtigen und m glichst eine Einigung herbeizuf hren, die den Bed rfnissen beider entspricht. Der lateinische Terminus Mediation, der bersetzt "Vermittlung" bedeutet, be-schreibt die "harmonisierende Vermittlung bei pers nlichen oder sozialen Konflikten", wie zum Beispiel zwischen Scheidungsparteien (Duden Band 5: 615). Die verschiedenen Verwendungsweisen des Begriffes stimmen dahin gehend berein, dass Vermittlung etwas ist, was zwischen zwei Seiten beziehungsweise zwischen zwei oder mehreren Subjekten stattfindet. Vermittlung geh rt demnach auch zur sozialen Interaktion und setzt eine Beidseitigkeit in dem Sinne voraus, dass eine gegenseitige Bezugnahme erfolgen muss. Was durch diesen Prozess generiert wird, tr gt zwar Teile von beiden Seiten in sich, ist aber dennoch etwas v llig "Neues", das weder dem einen noch dem anderen hnlich ist. Sprechen wir in diesem Kontext von "Vermittlung", impliziert eine gegenseitige Bezugnahme auch eine wechselseitige Einflussnahme beziehungsweise Beeinflussung. Dies hat weiter gedacht zur Folge, dass durch die Vermittlung zwischen Individuum und Gesellschaft beide Parteien stetig eine mehr oder weniger gravierende Ver nderung erfahren; der gesellschaftliche Kontext hat Einfluss auf das Verhalten und Denken der einzelnen Person, sowie die Verhaltensweisen der Mitglieder einer Gesellscha