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Der Zusammenhang von Kapitalismus und Geschlechterkonstruktion aus wert-abspaltungskritischer und regulationstheoretischer Perspektive
Contributor(s): Ackermann, Jan (Author)
ISBN: 3656336814     ISBN-13: 9783656336815
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - Marriage & Family
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 30 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, M nner, Sexualit t, Geschlechter, Note: 1,0, Technische Universit t Dresden (Institut f r Soziologie), Veranstaltung: Geschlechterkonstruktionen und Wirtschaftsformen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie eng das moderne Geschlechterverh ltnis mit der kapitalistischen Produktionsweise verkn pft ist und damit zusammenh ngend die M glichkeit einer kapitalismusimmanenten berwindung dessen er rtert werden. Dazu wird zun chst Karin Hausens Theorie der Polarisierung der Geschlechtscharaktere als Spiegelung der Dissoziation von Erwerbs- und Familienleben dargestellt, weil der Zusammenhang zwischen der Trennung von ffentlicher und privater Sph re - die historisch mit dem aufkommenden Kapitalismus zusammen entstanden ist - und der Konstituierung der modernen Geschlechterbilder in der wissenschaftlichen Geschlechterforschung den allgemeinen Hintergrund bildet. Auf dieser Grundlage stellt sich die Frage, wie stark verwoben die gegenw rtigen Geschlechterkonstruktionen mit der kapitalistischen Wirtschaftsform sind. Darauf geben die von Roswitha Scholz entwickelte Wert-Abspaltungstheorie und Lars Kohlmorgens Erweiterung der Regulationstheorie grundlegend unterschiedliche Antworten. Die Wert-Abspaltungstheorie beschreibt die Abspaltung aller T tigkeiten und Haltungen, die in der Wertform nicht aufgehen, gleichzeitig aber f r den Verwertungsprozess notwendig sind, und deren Delegation an das Weibliche als ein Wesen des Kapitalismus, weshalb das hierarchische Geschlechterverh ltnis nur mit dieser Gesellschaftsformation zusammen aufgehoben werden kann. Kohlmorgens regulationstheoretische Analyse hingegen geht von Kapitalismus als einem prinzipiell geschlechtsneutralen Wirtschaftssystem aus, dass zwar historisch mit der modernen Geschlechterordnung verwoben ist, dies aber in seiner weiteren Entwicklung nicht notwendig bleiben muss. Nach einer Darstel