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Die Gebiets- und Verfassungsreform des Kleisthenes und ihre Auswirkungen
Contributor(s): Wies, Matthias (Author)
ISBN: 3656336911     ISBN-13: 9783656336914
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Ancient - General
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
Themes:
- Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Alkmeonide Kleisthenes geh rt zu den Reformern, die es erm glichten, dass die Polis Athen die Vorzeigedemokratie in der Antike wurde. In der Athenaion Politeia schreibt der Philosoph Aristoteles von insgesamt elf Verfassungen bis zum Jahr 403 vor Christus. Die Reformen des Kleisthenes werden hierbei an f nfter Stelle genannt. Mit Kleisthenes soll in Athen die Demokratie eingef hrt worden sein. Aus heutiger Sicht wissen wir, dass das nicht der Fall war. Auf dem Weg zur Demokratie waren die Reformen sicherlich wegwei end, aber man kann in dieser Zeit noch nicht von einer Demokratie sprechen. Im Jahr 508/507, als Kleisthenes seine Reformvorschl ge unterbreitete, kannte man das Wort Demokratie noch gar nicht. Es ist erst viel sp ter entstanden und Aristoteles, der im 4. Jahrhundert lebte, die Verfassungsform Demokratie und somit auch das Wort kannte, transportierte die Demokratie zur ck in die kleisthenische Zeit. Wenn man heute von den Reformen des Kleisthenes spricht und was sie bewirkten, dann spricht man von der Isonomie, der Gleichheit. Nach dem Ende der Tyrannis der Peisistratiden im sp ten 6. Jahrhundert gewann Kleisthenes den Machtkampf um die F hrung im Staat gegen seinen adligen Konkurrenten Isagoras. Dies gelang ihm nur, da er die athenische Bev lkerung auf seiner Seite hatte und er dieser durch seine Reformvorschl ge versprochen hatte, sie in Zukunft mehr am politischen Leben zu beteiligen. Kleisthenes, der selbst adliger Abstammung war, wollte die lokalen Machtzentren der Adligen aufbrechen und ihnen somit die Basis f r ihre politischen Machtanspr che nehmen. In Zukunft sollte jeder die M glichkeit besitzen, am politischen Leben der Polis teilzunehmen, es sollte Gleichheit unter allen B rgern herrschen. Um dies zu erreichen, f hrte Kleisthene