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Über die Notwendigkeit: Der Ananke-Begriff in Platons "Timaios"
Contributor(s): Mittelhammer, Florian (Author)
ISBN: 3656340307     ISBN-13: 9783656340300
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2012
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BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Ancient & Classical
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universit t T bingen (Philosophisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Platons Timaios, Sprache: Deutsch, Abstract: ΑΝΑΓΚΗ. Diese Buchstaben - eingeritzt in eine Mauer der Notre-Dame in Paris - haben den franz sischen Schriftsteller Victor Hugo inspiriert den weltber hmten Roman "Notre-Dame de Paris", zu Deutsch "Der Gl ckner von Notre Dame" zu verfassen, so ist es im Vorwort von 1831 zu lesen. In dem Roman versuchte Victor Hugo das Motiv der Ananke literarisch zu verarbeiten, es geht dort um Schicksal, u ersten Zwang und um eine ber den Tod hinausgehende Bindung, wie sie im Schlussbild des Romans, die zwei eng umschlungenen Skelette des Gl ckners und der Zigeunerin, poetisch zum Ausdruck gebracht wird. Das Prinzip von Ananke, welches von Victor Hugo aufgegriffen und auf die Neuzeit projiziert wurde, zieht sich durch die gesamte griechische Literatur- und Denkgeschichte, wurde in verschiedenster Weise eingesetzt und war gro em Bedeutungswandel ausgesetzt. Dennoch soll in dieser Arbeit der Versuch unternommen werden, gerade in Auseinandersetzung mit Denkern, die vor Platon Ananke in ihr philosophisches Denken einbezogen haben, den Ananke-Begriff in Platons "Timaios" zu analysieren. Denn um die Verwendung und Bedeutung dieses programmatischen Begriffs im "Timaios" kl ren zu k nnen, m ssen die Kontexte untersucht werden, in denen er im griechischen Denken gebraucht wurde. Dabei wird in dieser Arbeit das Augenmerk besonders auf der Atomistik liegen. An keiner Stelle im Dialog wird Demokrit direkt erw hnt, jedoch lassen viele Stellen in der Darstellung der platonischen Kosmologie an atomistische Lehren denken, sei es aufgrund von Unvereinbarkeit oder (scheinbarer) hnlichkeit, was einen fl chtigen Leser leicht verwundern kann. Wie sich herausstellen wird, markiert Ananke eines der wichtigsten Prinzipien in der atomistischen Kosmologie, und Platon widmet