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Richard Wagner und 'Das Judentum in der Musik': Entstehungskontext, Reaktionen, Inhalte
Contributor(s): Peise, Steffen (Author)
ISBN: 3656342113     ISBN-13: 9783656342113
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: December 2012
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BISAC Categories:
- Music | Reference
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2,0, Universit t Leipzig (Institut f r Musikwissenschaft), Veranstaltung: Die um 1810 geborenen Komponisten, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rezeption Richard Wagners ist eine sehr vielseitige. Es existieren unz hlige Schriften, die sich mit der Sonderstellung Wagners Kompositionen, seiner germanischen Mythenwelt oder der Bedeutung des Musikdramas befassen. Nat rlich erscheint es aus Sicht der Musikwissenschaft am sinnvollsten, das musikalische Schaffen dieses Komponisten zu betrachten. Immerhin hat Wagner die Oper in Form seiner musikalischen Dramen in neue Sph ren gef hrt und mutige kompositorische Wege beschritten. Aber der 1813 in Leipzig geborene Komponist hinterl sst nicht nur abendf llende Opern wie Tristan und Isolde oder die Tetralogie Der Ring des Nibelungen. Zu Wagners Gesamtwerk z hlen neben seinen Kompositionen auch etliche theoretische Schriften. Diese sind zwar zu gro en Teilen auf dem Gebiet der K nste angesiedelt, doch auch politische Themen, vor allem mit revolution rem Gehalt, werden angesprochen. Eine noch bis in die Gegenwart diskutierte Publikation - die umstrittenste des wagnerschen Schaffens berhaupt - ist der Aufsatz Das Judentum in der Musik. Dass eine ausgepr gte antij dische Attit de die wohl markanteste unter Wagners charakterlichen Eigenschaften war, ist kein Geheimnis. Somit stellt besonders Das Judentum in der Musik seit mehreren Jahrzehnten die Grundlage f r umfangreiche Forschungen zahlreicher Musikwissenschaftler dar. Weil der Antisemitismus unter Wagner einen relativ kurzen zeitlichen Abstand zu dem (mit weitaus fataleren Folgen verbundenen) des deutschen Nationalsozialismus aufweist - es vergehen nur f nfzig Jahre zwischen Wagners Tod und der Macht bernahme Hitlers -, erscheint es zun chst plausibel, eine direkte Verbindungslinie zwischen diesen beiden Charakteren zu ziehen. Ob es jedoch so einfach ist, die