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Franz Grillparzer: "Der arme Spielmann"
Contributor(s): Seda, Roman (Author)
ISBN: 365634745X     ISBN-13: 9783656347453
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | European - German
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universit t Erlangen-N rnberg (Neuere deutsche Literatur), Veranstaltung: Proseminar: Die Novelle, Sprache: Deutsch, Abstract: Franz Grillparzers Erz hlung "Der arme Spielmann" (Erstver ffentlichung: 1848) ist in erster Linie die fiktive Geschichte des bewegten Lebens eines Geigers und damit der Problematiken der b rgerlichen Existenz dieser Zeit. Der Brigittenkirchtag und das damit verbundene Wiener B rgerfest ist - wie der Lebenslauf des armen Spielmannes - im Gegensatz zu den oft hochstehenderen Erz hlanl ssen fr herer Novellen wie zum Beispiel von Arnims m rchenhafter Erz hlung "Der tolle Invalide auf dem Fort Ratonneau" (1817) auf den ersten Blick eher unspektakul r und allt glich gehalten. Die Aufmerksamkeit des Erz hlers geht bald ber auf den armen Bettelmusikanten Jakob, einem recht unheldenhaften Protagonisten, der am Rande der Gesellschaft steht. Entgegen der allgemeinen Kritik an der fehlenden Gr e des Werkes war Adalbert Stifter einer der wenigen Zeitgenossen Grillparzers, die den "Spielmann" als ein Meisterwerk verstand: "Hier ist menschliche Gr e in dem schw chsten zerbrechlichsten Gef e, und wenn andere ihre Helden recht gro machen, oder berhaupt ihr sogenanntes Gro es schildern wollen, so k nnen sie nicht genug Gebirgsz ge von Kr pfen und H ckern anbringen, und nicht schnell genug den Menschenverstand ber Bord werfen, damit es nicht allt glich und klein sei."1 Nicht nur inhaltlich, auch strukturell ist die Erz hlung recht unscheinbar und einfach gehalten. Sie l sst sich unkompliziert in die eigentliche Binnenhandlung, die aus der Sicht des Spielmannes erz hlt wird und in ein u eres Rahmenger st mit einem in die Handlung einf hrendem Ich-Erz hler einteilen. Am Ende der Geschichte laufen beide Handlungsebenen inhaltlich sowie formal zusammen.