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Dante Alighieris 'De Monarchia', Papst Bonifaz VIII. und Kaiser Heinrich VII.: Antworten auf den schneidenden Luftzug der Neueren Geschichte
Contributor(s): Müller, Markus (Author)
ISBN: 3656352852     ISBN-13: 9783656352853
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $43.61  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2013
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Medieval
Physical Information: 0.12" H x 5.83" W x 8.27" (0.16 lbs) 48 pages
Themes:
- Chronological Period - Medieval (500-1453)
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Mittelalter, Fr he Neuzeit, Note: 1,3, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Dante, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist ein dunkler Wald, der Dante am Anfang seines Mammutwerkes, das er Kom die nennt und welchem sein erster Biograph Giovanni Boccaccio das Attribut g ttlich verleiht, empf ngt. Unwissenheit pr gt die Atmosph re dieses ersten Gesangs genauso wie die Hoffnung auf den Veltro, den Retter. Wer auch immer dieser Veltro sein mag und wie surreal jener Anbeginn auch wirkt. Er k nnte geradezu eine Allegorie auf den jungen florentinischen Dichter sein, der sich mit einer Umwelt konfrontiert sieht, die so gar nicht mehr den r misch-antiken und ritterlichen Idealen des Hochmittelalters entspricht. Er sieht eine Kirche, welche die Grenzen ihrer eigenen Religion berschreitet und g nzlich ungeniert die uneingeschr nkte Untergebenheit aller auf dem Erdball wohnenden Individuen einfordert. Er sieht in seiner eigenen Stadt die aufkeimenden Spr sse des fr hen Kapitalismus empor wachsen und muss es ertragen, wie handfeste Wirtschaftsbeziehungen mit u eren M chten die Politik einzelner Parteien in Florenz ma geblich beeinflussen - bis hin zu seiner eigenen Exilierung wohlgemerkt, die sich im Jahre 1301 vollzieht. Er sieht einen Kaiserthron, der seit seinen Kindertagen verwaist ist und muss leidlich mit ansehen, wie die von ihm so hochgesch tzte Einheit der Menschheit an den Souver nit tsbestrebungen einzelner Partikularm chte, wie Sizilien, Frankreich und Neapel zerbricht. Eine Einheit, die Dante als notwendig f r das irdische und jenseitige Gl ck erachtet, da die Menschheit nur im Kollektiv den m glichen Intellekt, um das monopsychische Wort des Averro s hier zu entlehnen, als Hauptaufgabe seiner weltlichen Existenz verwirklichen kann. Inmitten dieser Unordnung, dieses unertr glichen Chaos, das die Welt ist, bietet nun Dantes Vernunft ihren