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Der Städtische Raum als Ort politischer Gewalt am Beispiel des Blutsonntags in St. Petersburg 1905: Die erste Russische Revolution
Contributor(s): Müller, Markus (Author)
ISBN: 3656353328     ISBN-13: 9783656353324
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2013
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BISAC Categories:
- History | World - General
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 1,7, Humboldt-Universit t zu Berlin (Institut f r Geschichte Osteuropas), Veranstaltung: Russische und amerikanische Stadt auf dem Weg zur Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: "Hm ... ja ... alles liegt in den H nden eines Menschen, und er l sst alles vorbeigehen, einzig und allein aus Feigheit ... das ist ein Axiom ... Ich m chte wissen, was die Menschen am meisten f rchten. Sie f rchten sich am meisten vor einem neuen Schritt, vor einem neuen, eigenen Wort" Wie in Fjodor Michailowitsch Dostojewskis Roman Schuld und S hne auf den einzelnen Menschen bezogen, ist der Mensch in seiner Vielheit erst recht ein regelrechter Zweifler. Gerade wenn es sich um die Psychologie der Massen handelt, so bedarf es stets eines geraumen Ma es an Zeit, ehe sich die Gesamtheit der Bev lkerung zu einem entscheidenden Schritt gegen Repression und Unterdr ckung, f r die Revolution, f r den politischen Aufstand entscheidet. Zun chst einmal muss ein Grund f r die Revolution vorliegen: Unterdr ckung, Ungerechtigkeit, Gewalt. Hat sich dieser letztendlich gefunden, so muss als n chstes jedoch von der gro en, die sozialen Schichten berschreitenden Mehrheit auch die Staatsgewalt mit dem Aggressor gleichgesetzt werden. Ein gutes Beispiel f r diese Dynamik ist die russische Revolution von 1905. Keineswegs kamen Generalstreik und Barrikadenk mpfe im St. Petersburg der Jahrhundertwelle urpl tzlich vom Himmel gefallen. Die sich entladende Energie lud sich bereits weit im Vorfeld auf und elektrisierte dabei besonders Arbeiter und Intelligenzija der russischen Hauptstadt, von der aus eine umst rzlerische Welle ber die Gro st dte des gesamten Zarenreiches schwappte. Warum gerade St. Petersburg zum Ausgangspunkt f r das erste landesweite Aufbegehren in Russland wurde, soll dabei in der folgenden Arbeit gekl rt werden. Hierbei soll es im Wesentlichen darum gehen, den st dtischen Raum selbst als einen