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Das (un)sichtbare Auge der Macht - Zum Panoptismus bei Michel Foucault
Contributor(s): Esch, Elisabeth (Author)
ISBN: 3656353956     ISBN-13: 9783656353959
Publisher: Grin Publishing
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: January 2013
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BISAC Categories:
- Social Science
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Sozialwissenschaften allgemein, Note: 1,3, Universit t zu K ln (Institut f r vergleichende Bildungsforschung und Sozialwissenschaften (Institut II) ), Veranstaltung: Perspektiven des interaktionistischen Konstruktivismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder kennt es: man l uft durch den Supermarkt und wird von neugierigen Kameras aufgezeichnet, wobei sie immer unscheinbarer, aber deswegen nicht minder pr sent werden.Da sich jeder dieser berwachung bewusst ist, passt man in der Regel sein Verhaltenan und stiehlt beispielsweise keine Ware. Michel Foucault erl utert in seinemWerk " berwachen und Strafen - Die Geburt des Gef ngnisses" das Ph nomen des berwachens, wobei der Beobachtete zwar immer damit rechnet kontrolliert zu werden, aber den Beobachtenden selber nicht ausmachen kann. Er bezeichnet diese neue Form von Macht, die auf einer l ckenlosen berwachung beruht, als Panoptismus.Diese Bezeichnung lehnt sich an der von Jeremy Bentham entwickelten Idee des Panopticons an, welches die architektonische Ausgestaltung einer Disziplinargesellschaft ist, in derdurch hierarchische berwachung, Sanktion und Pr fung die Mitglieder einer Gesellschaftkontrolliert werden. Die vorliegende Arbeit wird sich expliziter mit dem Panoptismus bei Foucault besch ftigen, indem zun chst das Vorgehen einer Quarant ne bei einer Pestepidemie erl utertwird, wobei zum ersten Mal eine allumfassende berwachung der Bev lkerungstattfindet. Daraufhin wird sowohl auf die Architektur als auch auf die Wirkungsweise von Benthams Modell des Panopticons eingegangen, welches die Utopie eines perfekten Gef ngnisses darstellt. Im Anschluss daran wird das besondere Machtph nomen des Panopticons umrissen, das auf dem allsehenden Aufseher beruht. Weiterhin werden die Vor- und Nachteile, die das Panopticon bietet, gegeneinander abgewogen. Zum Schluss wird gepr ft, ob es einen Panoptismus in unserer heutigen Gesellschaft gibt, was aufgrund der vielen berwachungsm glic