"Selbst-Inszenierung in der Videokunst: Die Künstlerin und ihr Körper: Lynda Benglis, Lili Dujourie und Joan Jonas Contributor(s): Beckmann, Marie (Author) |
|
ISBN: 365636463X ISBN-13: 9783656364634 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $28.71 Product Type: Paperback Language: German Published: March 2013 * Not available - Not in print at this time * |
Additional Information |
BISAC Categories: - Photography | Techniques - Cinematography & Videography - Art | Mixed Media |
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" (0.19 lbs) 56 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universit t D sseldorf (Institut f r Kultur und Medien), Veranstaltung: Medien- und Kulturwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Blick auf den weiblichen K rper ist in der westlichen Kunst und Gesellschaft ein geschlechtsspezifischer. Repr sentation und Darstellung der Frau in k nstlerischen Medien wie Malerei, Film und Fotografie finden oftmals nur innerhalb eines abgesteckten kulturellen Bildrepertoires statt. Daher wird der weibliche K rper meist ausschlie lich als Objekt innerhalb einer vom Blick des m nnlichen Subjekts bestimmten Szenerie wahrgenommen. In dieser Arbeit wird nun untersucht, inwiefern Video als emanzipatorisches Medium gelten kann, welches einen Handlungsrahmen und -raum bereitstellt, in welchem die K nstlerin inszenierendes Subjekt und inszeniertes Objekt zugleich ist. Wie verwenden weibliche K nstlerinnen das Medium Video in seiner Fr hphase? Wie setzen sie ihre K rper ein und welche neuen K rperbilder entstehen durch diesen Umgang? Welche Strategien sind zu erkennen? Dies sollen Leitfragen der vorliegenden Arbeit sein. Zu diesem Zwecke wurden insgesamt f nf Arbeiten der K nstlerinnen Lynda Benglis, Lili Dujourie und Joan Jonas ausgew hlt, die exemplarisch f r eine feministische Videokunst der 1970er Jahre gelten k nnen, da allesamt in einem Zeitraum von 1972 bis 1978 entstanden sind. Neben der Entstehungszeit stellte ein weiteres Auswahlkriterium die Aufnahmesituation dar: Ausgesucht wurden ausschlie lich Videoperformances. Diese sind als mediumspezifische Gattung zu verstehen und beschreiben Aktionen, die allein f r die Aufnahmesituation und nicht als unmittelbare Performance vor einem Publikum konzipiert wurden. Kamera, Monitor und Rekorder wirken daher nicht blo dokumentierend, sondern sind dabei unabdingbare Bestandteile der Aktion. Zudem agiert die K nstlerin meist allein vor der Kamera und es werden keine weiteren Personen i |