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Das Urteil über die Säkularisation in Bayern von der zeitgenössischen Wahrnehmung bis in die Gegenwart
Contributor(s): Eichler, Alexander (Author)
ISBN: 365638195X     ISBN-13: 9783656381952
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $70.21  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2013
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BISAC Categories:
- History | Europe - General
Physical Information: 0.29" H x 5.83" W x 8.27" (0.37 lbs) 122 pages
 
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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,7, Universit t der Bundeswehr M nchen, Neubiberg (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die S kularisation von 1803 war ein Prozess mit dauerhaften Folgen, die selbst ber 200 Jahre danach noch immer kontrovers diskutiert werden. Durch den Reichsdeputationshauptschluss vom 25. Februar 1803, der Ende April des Jahres durch kaiserliche Ratifikation in Kraft trat, begann die revolution re Umgestaltung der traditionellen, territorialen und politischen Strukturen. Die Paragraphen 35 und 36 bildeten die rechtliche Grundlage f r die "in Rastatt und Lun ville getroffenen Vorentscheidungen" f r die bis dahin gr te territoriale Umw lzung in Deutschland. 112 rechtsrheinische Reichsst nde, 19 Reichsbist mer, 44 Reichsabteien, 41 Reichsst dte, viele hundert lands ssige Abteien, Stifte und Kl ster sowie alle Reichsd rfer wurden in der Folge mediatisiert und gingen in hoheits- und eigentumsrechtlicher Hinsicht an weltliche F rsten. Insgesamt wechselte eine Fl che von etwa 73.000 Quadratkilometern geistlichen Staatsgebiets, wovon Bayern fast 10.000 Quadratkilometer ausmachte, in die Herrschaft weltlicher Territorialstaaten. Nat rlich waren von dieser Herrschaftsumschichtung, die sich bis 1806 hinzog, beachtliche Teile der Bev lkerung des Deutschen Reichs betroffen. Nach Franz Quarthal wechselten ungef hr 3,2 Millionen Menschen von den rund 21 Millionen Einwohnern des Reiches die Staatsangeh rigkeit und eine noch h here Zahl war von der Mediatisierung betroffen. Die S kularisation l utete damit das Ende der reichischen "Kleinstaaterei" ein und bereitete der nationalen Einigung den Weg. Auf der anderen Seite geh rte die ber Jahrhunderte gewachsene, vom Adel gepr gte, aristokratische Ordnung der Reichskirche ab der Niederlegung der Kaiserkrone im August 1806 nun der Vergangenheit an und schw chte den Reichsgedanken. Die Hauptentscheidungstr