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Darstellung von Foucaults Begriff der Macht in 'Der Wille zum Wissen'
Contributor(s): Schröder, Wiebke (Author)
ISBN: 3656393605     ISBN-13: 9783656393603
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Modern
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Freie Universit t Berlin (Otto-Suhr-Institut f r Politikwissenschaft), Veranstaltung: Michel Foucault - Sexualit t und Wahrheit 1, Sprache: Deutsch, Abstract: So spannend die Lekt re von Michel Foucaults Buch 'Der Wille zum Wissen' ist, so schwierig gestaltet sich das Erschlie en der Bedeutung seiner Begriffe und damit seiner Theorie. Mich interessiert vor allem die Bedeutung des Begriffs der Biopolitik, weil er sehr aktuelle Ph nomene, wie zum Beispiel die Kampagne 'Fit statt fett' oder die Diskussion um den demografischen Faktor, zu beschreiben scheint. Als ich angefangen habe mich mit diesem Begriff zu besch ftigen, wurde ich jedoch immer wieder auf meine Unsicherheit in Hinblick auf Foucaults Machtbegriff zur ckgeworfen. Deshalb m chte ich mich in dieser Arbeit dem Verst ndnis der 'Macht' widmen. Ausgangspunkt ist mein Zweifel an der M glichkeit einer Macht, die gleichzeitig "intentional und nicht-subjektiv" ist. Die Schwierigkeit in Bezug auf das Erfassen der Bedeutung von 'Macht' ergibt sich aus Foucaults Methode. Er sagt nicht: 'Das ist Macht: ', um den Begriff dann einheitlich in dieser Bedeutung zu verwenden. Vielmehr zeigt sich in 'Der Willen zum Wissen', dass er selbst noch nach der Bedeutung sucht. "Es hat immerhin bis zum 19. Jahrhundert gedauert, bis man erkannte, was die Ausbeutung ist. Aber was die Macht ist, wei man wohl noch immer nicht." Foucault hat also gar nicht den Anspruch, eine fertige Definition der 'Macht' zu liefern und somit kann es nur darum gehen, ihm in seinem Versuch des Verstehens zu folgen und diese Skizze der Macht anschlie end kritisch zu pr fen. Ich st tze mich in diesem Nachvollzug vor allem auf Foucaults 'Der Willen zum Wissen', beziehe aber auch andere Texte zwecks Verst ndnis des Begriffes mit ein.