Limit this search to....

Interpretation von Franz Kafkas: Beschreibung eines Kampfes
Contributor(s): Berner, Gerd (Author)
ISBN: 3656395179     ISBN-13: 9783656395171
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $51.21  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: March 2013
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Foreign Language Study | German
- Literary Criticism
Physical Information: 0.16" H x 5.83" W x 8.27" (0.22 lbs) 68 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Deutsch - Er rterungen und Aufs tze, Sprache: Deutsch, Abstract: "Gegen zw lf Uhr standen schon einige Leute auf, verbeugten sich, reichten einander die H nde, sagten, es w re sehr sch n gewesen und gingen danach durch den gro en T rrahmen ins Vorzimmer, sich anzukleiden. ...] Ich sa an einem kleinen Tischchen - es hatte drei gespannte d nne Beine - nippte gerade an dem dritten Gl schen Benediktiner und bersah im Trinken zugleich meinen kleinen Vorrat von Backwerk, das ich selbst ausgesucht und aufgeschichtet hatte. Da sah ich meinen neuen Bekannten ein wenig zerrauft und aus der Ordnung geraten an dem T rpfosten eines Nebenzimmers erscheinen, aber ich wollte wegsehn, denn es ging mich nichts an."1 Die Beschreibung eines Kampfes beginnt nicht so spektakul r wie der Proze "Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas B ses getan h tte, wurde er eines Morgens verhaftet."2 Der Roman endet ebenso aufsehen-erregend, vielleicht sogar spektakul s: "Am Vorabend seines einunddrei igsten Geburtstages - es war gegen neun Uhr abends, die Zeit der Stille auf den Stra en - kamen zwei Herren in K.s Wohnung." In einem Steinbruch st t ihm der eine schlie lich "ein langes, d nnes, beiderseitig gesch rftes Fleischermesser ...] tief ins Herz" und dreht es dort zweimal. "Wie ein Hund " denkt K.], es war, als solle die Scham ihn berleben."3 Im Vergleich dazu scheint der Anfang des Kampfes nichts Au ergew hnliches zu versprechen, der Leser erwartet das gewohnte Ausklingen einer Abendgesellschaft, zudem ist es sp t geworden. Und doch werden uns in dem Ich und dem Bekannten die beiden Antagonisten vorgestellt, die den zu beschreibenden Kampf untereinan-der austragen werden.