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Der Einfluss sozialer Herkunft auf Bildungsentscheidungen im tertiären Bildungssystem
Contributor(s): Albrecht, Ricarda (Author)
ISBN: 3656420807     ISBN-13: 9783656420804
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $53.11  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: May 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education
- Social Science | Sociology - General
Physical Information: 0.15" H x 5.83" W x 8.27" (0.21 lbs) 64 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich P dagogik - P dagogische Soziologie, Note: 1,3, Universit t Potsdam (Institut f r Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Aktuelle Fragestellungen und Studien der empirischen Bildungsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland zeigen sich hinsichtlich der terti ren Bildungsentscheidungen starke Ungleichheiten zwischen Abiturienten mit unterschiedlicher sozialer Herkunft. Dies betrifft sowohl die Studienentscheidung als auch die Studienfachwahl. Ziel des Artikels ist es, die Ungleichheiten nach der sozialen Herkunft im terti ren Bildungssystem darzulegen und nachzuzeichnen, welche Mechanismen der sozialen Herkunft zu diesen unterschiedlichen Chancen f hren. Dazu werden als theoretische Erkl rungsans tze der Ansatz der prim ren und sekund ren Herkunftseffekte (Boudon, 1974), die Reproduktion sozialer Bildungsungleichheiten (Bourdieu, 1982) und die Werterwartungstheorie (Esser, 1999) eingef hrt, um darauf aufbauend empirische Ergebnisse zum Einfluss der sozialen Herkunft auf die Studienentscheidung und Studienfachwahl darzulegen. Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass die soziale Herkunft einen wesentlichen Einfluss auf die Studienentscheidung hat: Abiturienten aus Akademikerfamilien entscheiden sich h ufiger f r ein Studium. Der Einfluss prim rer und sekund rer Herkunftseffekte auf diese Bildungsentscheidung kann nachgewiesen werden. Auch hinsichtlich der Studienfachwahl, die im Fokus steht, zeigen sich wesentliche Unterschiede in der Entscheidung: Abiturienten aus h heren sozialen Schichten tendieren eher zu prestigetr chtigeren Studienf chern als Kinder aus niedrigeren sozialen Schichten. Es kann nachgewiesen werden, dass die Mechanismen der Werterwartungstheorie bei der Entstehung der sozialen Disparit ten dieser Entscheidung wirken. Zu diskutieren bleibt, wie diese soziale Ungleichheit beim Zugang zur terti ren Bildung verringert werden kann, wobei die Er