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Geschlechterungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt: Bericht eines empirischen Projektes
Contributor(s): Albrecht, Ricarda (Author)
ISBN: 3656424292     ISBN-13: 9783656424291
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $58.43  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: June 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Education | Adult & Continuing Education
- Education | Teacher Training & Certification
Physical Information: 0.21" H x 5.83" W x 8.27" (0.28 lbs) 88 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich P dagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Universit t Potsdam (Institut f r Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Grundlagen der Fragebogen- und Testkonstruktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Verliert in der heutigen Gesellschaft das traditionelle Modell der Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern und die Versorgerehe zunehmend an Relevanz und Attraktivit t und haben sich die Geschlechterverh ltnisse und Familienstrukturen in den letzten Jahrzehnten tiefgreifend ver ndert, hin zu einer Pluralit t von Lebensformen (vgl. Stolz-Willig 2004, S.124), so zeigt sich auf dem Arbeitsmarkt immer noch das Fortbestehen einer geschlechtshierarchisch strukturierten Arbeits- und Lebensordnung mit einen geschlechtspezifisch segregierten Arbeitsmarkt, sowie Einkommensbenachteiligungen und begrenzte Karrierem glichkeiten erwerbst tiger Frauen. Frauen leisten au erdem nach wie vor den Hauptteil der Familienarbeit, trotz zunehmender Erwerbsarbeit. Hieran konnten auch die Gleichberechtigungspolitik und die Frauenf rderung mit ihren Gleichberechtigungsgesetzen und -richtlinien nur bedingt etwas ndern. Im Rahmen dieser Problemstellung soll mithilfe des entwickelten Fragebogens die Existenz solcher Ungleichheitsfaktoren auf dem Arbeitsmarkt berpr ft werden k nnen, die Art und Weise mit der im Betrieb mit dieser Thematik umgegangen wird, sowie ein Instrument entwickelt werden, um deren Ursachen zu ergr nden. Geschlecht wird in der neueren Geschlechterforschung h ufig als soziale Konstruktion betrachtet, also nicht als etwas, was Menschen sind, sondern als etwas, was sie tun. Es handelt sich demnach um eine kulturell produzierte Differenz, nicht um Unterschiede aufgrund biologischer Voraussetzungen (vgl. Engler 1999, S.107), die jedoch von den Beteiligten als nat rlich fundierte, gegebene soziale Ordnung erfahren und legitimiert wird. Daher ist es bedeutsam zu untersuchen, wie im Alltag Geschlechterdifferenz