Zur kopernikanischen Gegenrevolution: Bruno Latour, Karin Knorr Cetina und die Vergesellschaftung von Objekten Contributor(s): Neumaier, Ulrike (Author) |
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ISBN: 3656433917 ISBN-13: 9783656433910 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $64.51 Product Type: Paperback Language: German Published: June 2013 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Philosophy |
Physical Information: 0.25" H x 5.83" W x 8.27" (0.32 lbs) 104 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,5, Technische Universit t Darmstadt (Institut f r Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract: Kant deklariert in der "Kritik der reinen Vernunft" seine Vorgehensweise, mit der er der Wissenschaft zu sicheren Erkenntnissen verhelfen und sie vor dem blo en "Herumtappen" (B XI) bewahren will, als "Revolution der Denkart" (ebd.). 200 Jahre nach Kant wurde und wird dieses Projekt von verschiedenen Seiten kritisiert oder sogar in Frage gestellt. Was als Projekt der Aufkl rung so verhei ungsvoll begann, als "Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unm ndigkeit", muss ber seine eigenen Grenzen nachdenken. Damit wird aber auch zugleich der Weg frei, eine "Gegenrevolution" zu starten. Was geschah mit den Objekten? Was liegt nun "wirklich" au erhalb des Subjekts? Was ist real, was konstruiert? Konstruiert das Subjekt tats chlich die Objekte oder k nnen nicht vielleicht doch auch die Objekte das Subjekt konstruieren? Die Wissenschaftsphilosophie, die Wissenschaftsforschung bzw. die science studies er ffnen mit ihren Ausf hrungen ber das Labor und das Experiment M glichkeiten, einen neuen Blick auf wissenschaftliche Objekte zu werfen. Somit liegt zuerst einmal das Erkenntnisinteresse dieser Arbeit daran, diese wissenschaftlichen Objekte zu untersuchen und zu sehen, welche Strukturen sie aufweisen und in welchen Beziehungen sie zum Subjekt und zum Erkenntnisprozess stehen. Wenn man aufgrund dieser Untersuchungen die Objekte als etwas, das au erhalb des Subjekts liegt, ansehen muss, das zwar durchaus vom Subjekt konstruiert wurde, aber auf das Subjekt zur ckwirkt und damit die Denk-, Wahrnehmungs- und Handlungsstrukturen im Subjekt nachhaltig beeinflusst, dann kann man Konsequenzen aufzeigen, die f r das Subjekt entstehen, jedoch von diesen Objekten ausgel st wurden. Mit der Abwendung von einer Subjekt-orientierten Betrachtungsweise hin zu einer Objektorientierten k nnte unter Umst |