Die Koalition der G20+ Staaten: Neue Macht des Südens? Contributor(s): Tran, Huong (Author) |
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ISBN: 3656446873 ISBN-13: 9783656446873 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $61.28 Product Type: Paperback - Other Formats Language: German Published: June 2013 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Political Science | Globalization |
Physical Information: 0.23" H x 5.83" W x 8.27" (0.30 lbs) 96 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Masterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Globalisierung, pol. konomie, Note: 1,5, Ruhr-Universit t Bochum, 116 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Dynamik der Globalisierung - beschrieben als eine "weltweit zunehmende Verflechtung von Menschen, G ter, Information und Kapital", bietet vielen Nationen und Menschen - durch den Abbau von internationalen Handels- und Wettbewerbsbeschr nkungen - enorme M glichkeiten ihren Lebensstandard zu erh hen. Ungeachtet ihrer globalen Reichweite hat der Globalisierungsprozess jedoch nicht alle Nationen und Menschen in gleichem Ma e erfasst, wodurch sich unterschiedliche Entwicklungstendenzen bez glich der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Verh ltnisse versch rft haben. Im Jahr 2000 wurden ca. 80% des Weltinlandsprodukts durch die Industrienationen mit einer Bev lkerung von ca. einer Milliarden Menschen erwirtschaftet, w hrend lediglich 20% auf die Entwicklungsl nder fielen, die jedoch eine Bev lkerung von ca. 5 Milliarden Menschen umfassen. Angesichts dessen wurden wiederholt Forderungen seitens der Entwicklungsnationen nach einer neuen weltwirtschaftlichen Ordnungsstruktur artikuliert, in dessen Rahmen die Disparit ten des globalen Wohlstandsgef lles ausgeglichen werden k nnen. Begr ndet wird diese Forderung mit dem Vorwurf, dass Wohlstandsunterschiede durch das bestehende Machtgef lle in den internationalen Wirtschaftsinstitutionen aufrechterhalten, und die Rahmenbedingungen der Weltwirtschaftspolitik folglich berwiegend durch Industrienationen bestimmt werden, woraus ungleiche Einflusschancen auf global politische Gestaltungsm glichkeiten resultieren. Mehrmalige Ans tze, oppositionsf hige Gegengewichte zu bilden, blieben aufgrund der geringen Machtposition der Entwicklungsl nder in den internationalen Global-Governance-Institutionen relativ erfolglos. Angesichts ihrer Anzahl verf gen sie zwar ber ein enormes Abstimmungspotential, das aber |