Die Mobilisierungsmacht der deutschen Anti-ACTA-Bewegung: Erfolg durch schwache Netzwerk-Beziehungen und erfolgreiches Story-Telling Contributor(s): Krummenacher, Maria (Author) |
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ISBN: 3656468257 ISBN-13: 9783656468257 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $34.68 Product Type: Paperback Language: German Published: August 2013 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Political Science |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,3, Universit t Potsdam (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakult t), Veranstaltung: Politikwissenschaft - webbasierte Netzwerkstrukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der ersten H lfte des Jahres 2012 verging kaum eine Woche, in der nicht eine Zeitung, ein Radiosender oder ein Weblog ber die weltweiten Proteste gegen das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) berichtet hat. Die Mobilisierungskraft, welche die Protestbewegung entwickelt konnte, rief Erstaunen und Anerkennung hervor. Zu den wichtigsten Feststellungen geh rte, dass die Anti-ACTA-Bewegung sich in zahlreichen Elementen von klassischen Protestbewegungen abhebt. Zum einen stehen die digitalen Medien im Mittelpunkt des Protests und werden nicht nur zur Mobilisierung genutzt. Zweitens f llt die gro e Geschwindigkeit auf, mit der sich die Proteste formierten und sich rasend schnell verbreiteten. Dann waren die Proteste auch u erst erfolgreich. Es gelang den Protestierenden das Abkommen innerhalb weniger Monate zu Fall zu bringen, obschon es von den Regierungen zahlreicher L nder bereits Jahre zuvor vorbereitet wurde und eine Verabschiedung durch die EU als unumstritten galt. Und schlie lich ist es auf den ersten Blick schwierig, die Akteure Anti- ACTA-Bewegung zu fassen. Zu diffus und vielgestaltig sind die zum Teil anonym auftretenden und meist ohne hierarchische Struktur organisierten Akteure. In dieser Arbeit soll mit Hilfe zweier Modelle von Mark Granovetter (1973) und Charles Tilly (2003) der Mobilisierungserfolg der Anti-ACTA-Bewegung in Deutschland erkl rt werden. Die Analyse st tzt sich dabei zum einen auf den Netzwerkansatz und zum anderen auf Thesen zur Entstehung von kollektiver Identit t. Die These der Hausarbeit lautet: Die gro e Mobilisierungsmacht der Anti-ACTA-Bewegung gr ndet auf der Kombination von vielen heterogenen Akteuren, die ber schwache Beziehungen mit Br ckenfunktion miteinander verbund |