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Die Patientenverfügung als Regelungsgegenstand des Betreuungsrechts
Contributor(s): Rolfes, Swenja (Author)
ISBN: 3656468737     ISBN-13: 9783656468738
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2013
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BISAC Categories:
- Education | Philosophy, Theory & Social Aspects
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sozialp dagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Fachhochschule Jena, Veranstaltung: Rechtliche Interessenwahrnehmung in der Sozialen Arbeit - Betreuungsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch einen Unfall oder einer schweren Erkrankung kann es berraschend schnell zu der Situation kommen, dass der eigene Wille nicht mehr ge u ert werden kann. Um diesen Fall vorzubeugen, besteht die M glichkeit, eine Patientenverf gung aufzusetzen, mit der vorab Einfluss auf die medizinische Weiterbehandlung nehmen kann (vgl. Gerken/Zippel, 2009, S.487). Viele Menschen bekommen Angst bei der Vorstellung, dass ihr Leben nur noch von Apparaten aufrecht gehalten wird. Durch das Aufsetzen einer Patientenverf gung kann der eigene Wille und eigene Vorstellungen - sofern sie nicht gegen gesetzliche Bestimmungen versto en - durchgesetzt werden, auch wenn man ggf. nicht mehr ansprechbar ist und sich nicht u ern kann. Der Patientenwille ist von zentraler Bedeutung, bringt aber auch Grenzen und H rden bei der Erhebung, Interpretation oder Anwendung der Patientenverf gung mit sich. Die gesetzliche Neuregelung zur Patientenverf gung, die seit dem 01.09.2009 in Kraft getreten ist, st rkt den Patientenwillen und bietet zudem mehr Rechtssicherheit im Gesundheitswesen f r Arzt, Pflegepersonal und auch Betreuer bzw. Bevollm chtigten (vgl. Frewer u.a., 2009, S.12). Der oben dargestellte Fall dient als Beispiel, wie so etwas ablaufen k nnte, wenn man eine Patientenverf gung aufgesetzt hat und sich selbst um einen rechtlichen Betreuer, in diesem Fall die Ehefrau, gek mmert hat. Nicht selten kommt es aber vor, dass ein recht-licher Betreuer bestellt wird, der dem Patienten unbekannt ist und der sich um den Schutz der pers nlichen Angelegenheiten und in diesem Rahmen, um das Durchsetzen der Patientenverf gung k mmern muss. Thematisch befasst sich diese Ausarbeitung mit der Patientenverf gung als Regelungsgegenstand des Betreuungsrechts.