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Die Macht der Propaganda am Beispiel des Völkermords in Ruanda von 1994
Contributor(s): Nowak, Zaneta (Author)
ISBN: 3656476624     ISBN-13: 9783656476627
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $38.86  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: October 2013
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BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" (0.14 lbs) 38 pages
 
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1,7, Universit t zu K ln (Philosophische Fakult t), Veranstaltung: Krieg und Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 1994 zeichnet ein d steres Kapitel in der Geschichte der Menschheit. Es markiert ein blutiges Ereignis, welches in so einem Umfang und mit so einer Schnelligkeit nur selten oder gar noch nie zuvor von statten gegangen ist. Gemeint ist der Genozid in Ruanda. Zwischen April und Juni, kamen dort sch tzungsweise bis zu einer Mio. Menschen auf brutalste Weise ums Leben, mehrere Millionen fl chteten und leben zum Teil bis heute noch im Exil. Alleine in Kigali der Hauptstadt, wurden 60.000 Leichen gez hlt (Harding 1998: 139). Im Gegensatz zu anderen Kriegsverbrechen, wie beispielsweise dem Holocaust, wurde der V lkermord in Ruanda -was ihn so makaber und einzigartig zugleich macht, dank dem gezielten Einwirken des Staates, von der eigenen Bev lkerung begangen. Dabei handelt es sich um einen historisch verwurzelten ethnischen Konflikt zwischen Hutus und Tutsis - zwei ehemals homogene Volksgruppen, die seit geraumer Zeit gemeinsam in Einklang miteinander lebten. Das Fundament f r die sp tere Spaltung der Gesellschaft wurde im Zuge der europ ischen Kolonialisierung gelegt, welche die Minderheit der Tutsi, basierend auf rassistischen Vorstellungen, zur Herrschaftsklasse erhob, worauf hin sich ein Zugeh rigkeitsbewusstsein innerhalb beider Gruppen herauskristallisierte. Das Blatt wendete sich, als die benachteiligten Hutus die Macht an sich rissen und so die Kontrolle im Land bernahmen. Dies war der Anfang einer langen und systematischen Propagandaschlacht seitens der Hutu-Regierung, die nun zu politischen Zwecken hartn ckig daran arbeitete, die Tutsi in jeglicher Hinsicht zu degradieren und die komplette Bev lkerung auf eine u erst manipulative Weise zu dichotomisieren. Diese Arbeit soll Aufschluss dar ber geben, welche strategischen Mittel zur Durchf hrung des anstehenden Masse