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Tucholskys "Hitler und Goethe". Parodie und Satire auf und gegen den Nationalsozialismus
Contributor(s): Diederich, Paul (Author)
ISBN: 3656481938     ISBN-13: 9783656481935
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: August 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 3,0, Universit t Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung dieser Arbeit soll es sein, darzulegen, ob und inwiefern Tucholskys "Hitler und Goethe" als Parodie oder Satire auf und gegen den Nationalsozialismus gesehen werden kann. Um dies festzustellen werden im Folgenden zuerst die Begriffe der Parodie und der Satire erkl rt und wird dann am Text belegt, ob und in welchem Ma e sich Tucholsky den Stilmitteln und Formen der Parodie und der Satire bedient und ob man "Hitler und Goethe" tats chlich als Parodie oder Satire auf und gegen den Nationalsozialismus bezeichnen darf. Der Text ist am 17.05.1932, also noch vor der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler, in der Weltb hne erschienen und konnte somit noch Auswirkungen auf die Meinung des Volkes haben und dieses m glicherweise dazu veranlassen, sich dem NS-Regime zu widersetzen. Ob und inwiefern Tucholsky eine Wirkung auf das Denken und Handeln des Volkes beabsichtigte und erreichte, ist dabei allerdings schwer festzustellen. Es kann nur versucht werden, seine Wirkung anhand seiner eigenen Meinung dazu etwas deutlicher zu machen: Schon 1919 schrieb er, sich Gedanken ber seine eigene Wirkungskraft machend: Es scheint aussichtslos. Wir k mpfen hier gegen das innerste Mark des Volkes, und das geht nicht. ...] Ich k mpfe weiter, aber ich resigniere. Wir stehen hier fast ganz allein in Deutschland. ...] Pathos tuts sic] nicht und Spott nicht und Tadel nicht und sachliche Kritik nicht. Sie wollen nicht h ren." (Tucholsky: GW I: S.545-546) Aus heutiger Sicht be ngstigend ist dabei, dass diese Kritik, "Sie wollen nicht h ren", auch ber zehn Jahre sp ter noch in genau demselben Ma e zutrifft, und dass die Menschen aus dem ersten Weltkrieg scheinbar berhaupt keine Lehre gezogen haben. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung (S.2) 2.Theoretisches (S.4) 2.1. Parodiebegriff (S.4) 2.2. Sat