Die Produktivität am Beispiel des Kompositionstyps coupe-papier Contributor(s): Mohr, Manü (Author) |
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ISBN: 365648595X ISBN-13: 9783656485957 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: September 2013 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines | Study & Teaching |
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Fachbuch aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Romanistik - Franz sisch - Linguistik, Note: 1,3, Universit t Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: "Der Sprachtheoretiker gebraucht st ndig und liest allenthalben das Fachvokabel 'produktiv', das wegen seiner differenzierten Bedeutung und zahlreicher Implikationen nur mit u erster Vorsicht zu verwenden ist und in jedem Einzelfall nach der terminologischen Goldwaage verlangt." (Oswald Panagl 1982: 225) Das obige Zitat Panagls macht sehr deutlich, wie schwierig es ist, den Begriff 'Produktivit t' richtig zu definieren und zu verwenden. Diese Arbeit, die sich der Produktivit t des Kompositionstyps V+N widmet, untersucht zun chst einige deren Definitionen und weitere Aspekte wie Verf gbarkeit und Ergiebigkeit. Im Folgenden wird der Frage nachgegangen, ob und wie Produktivit t messbar ist, wonach auch die Unterscheidung synchron / diachron eine Rolle spielen wird. Nachdem die Produktivit t selbst Thema war, soll diese nun speziell auf die Komposition bezogen werden; dazu besch ftigt sich diese Arbeit im zweiten Kapitel mit Eugenio Coserius Artikel ber den Typ coupe-papier. Abschlie end wird das Verfahren der Komposition selbst anhand wichtiger Aspekte wie deren Definition oder der Einteilung in Exo- und Endozentrika untersucht sowie auf die beiden beteiligten Elemente in diesem Typ im Detail eingegangen. Nun soll es aber erst einmal um die Produktivit t gehen: F r Martin Haspelmath (2002) ist ein Prozess dann produktiv, wenn man ihn auch auf neue F lle anwenden kann, was bedeutet, dass es m glich ist, ihn zur Bildung neuer W rter zu verwenden. Analog dazu geht er auch auf den gegenteiligen Fall ein: Unproduktiv ist ein Prozess dann, wenn er nicht dazu verwendet wird oder nicht imstande ist, neue W rter zu bilden. Zudem bringt Haspelmath den Sprecher einer Sprache mit ins Spiel, denn nicht nur ist jeder in der Lage, intuitiv die Wahrscheinlichkeit einer Neubildung vorherzusagen, sondern jeder besitzt Wissen ber die Produkti |