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Das Phänomen im pyrrhonischen Skeptizismus
Contributor(s): Radeck, Carmen (Author)
ISBN: 3656486514     ISBN-13: 9783656486510
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $36.01  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: November 2013
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BISAC Categories:
- Philosophy | History & Surveys - Ancient & Classical
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,7, Universit t Duisburg-Essen (Fachbereich 1 Philosophie), Veranstaltung: Seminar: Antiker Skeptizismus, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit besch ftigt sich mit dem Ph nomen im pyrrhonischen Skeptizismus wie er bei Sextus Empiricus in seinem "Grundriss der pyrrhonischen Skepsis" dargestellt wird. Dabei geht es besonders um die Frage, was die antiken Skeptiker unter Erscheinungen verstehen, wie sie in ihrem allt glichen Leben damit umgehen und welche Auswirkungen dieses Verst ndnis auf die skeptische Philosophie hat. Konkreter ausgedr ckt, geht es um diese Fragen: Wie stellt sich der Pyrrhoneer ein Leben nach Erscheinungen vor und ist solch ein Leben in der Praxis berhaupt m glich? Die antiken Skeptiker wurden schon zu Lebzeiten mit dem Einwand konfrontiert, dass ein Leben nach Erscheinungen nicht m glich sei. Man warf ihnen vor, mit ihrer Philosophie der Urteilsenthaltung, sich durch das allt gliche Leben selbst zu widersprechen, da man dort ohne Meinungen oder Urteile gar nicht auskommen kann. Dieses Problem wurde bis ins 20. Jahrhundert diskutiert, zuletzt besonders von Michael Frede und Myles Burnyeat, die bezeichnender Weise zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kamen. Frede ist der Auffassung, dass ein Skeptiker sehr wohl berzeugungen und Meinungen haben darf und er durchaus ein ganz "normales" und zufriedenstellendes Leben f hren kann, ohne seiner Philosophie zu widersprechen. Burnyeat hingegen h lt es mit dem Einwand Humes, der besagt, ein Leben ohne berzeugungen, nur nach Erscheinungen sei nicht m glich. Der Hauptunterschied liegt in der unterschiedlichen Auslegung der Begriffsdogma( berzeugung, belief).Dies r hrt daher, dass Sextus selbst einen weiteren von einem engeren Begriff von dogma unterscheidet. Es soll im folgenden mit Frede und Burnyeat untersucht werden, wie es sich mit Erscheinungen und berzeugungen i