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"White-minded Negroes" und "Uncle Tom leaders": Die Beurteilung der Bürgerrechtsführer und die Verwischung von Grenzlinien der Kategorie "race" bei Ma
Contributor(s): Schmetz, Christoph (Author)
ISBN: 365649178X     ISBN-13: 9783656491781
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $34.68  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Americas (north Central South West Indies)
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" (0.10 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Universit t zu K ln (Abteilung f r Anglo-Amerikanische Geschichte des Historischen Seminars), Sprache: Deutsch, Abstract: Als Martin Luther King am 28. August 1963 seine ber hmte "I have a dream"-Rede als H hepunkt des Marsches auf Washington hielt, schien das Konzept des gewaltlosen Protestes ein Ende der Segregationspolitik und die rechtliche Gleichstellung f r African Americans in den Bereich des M glichen zu r cken. Die Symbolkraft, die von dem perfekt inszenierten Auftritt ausging birgt aber auch Risiken, da alternative Auffassungen dadurch in den Hintergrund treten k nnen. Diese Arbeit soll deshalb die Argumentation von Malcolm X anhand seiner Rede "God's Judgement of White America" untersuchen, und feststellen, auf welche Weise er die F hrer der B rgerrechtsbewegung darstellt und ihre Beziehung zur wei en Bev lkerung der USA interpretiert. Besondere Aufmerksamkeit gilt hier der rhetorischen Verwischung von Grenzlinien der Kategorie race, die Malcolm durch Einbeziehung von Klassen- und Identit tsaspekten impliziert. Anhand der Rede soll gezeigt werden, dass er versucht seinem Publikum ein differenzierteres Kategoriensystem in Bezug auf die schwarze Gemeinschaft in den USA n her zu bringen. So erkennt er nicht nur die Instanzen Black und White, wie sie in der klassischen Konzeption von race gegen bergestellt werden, sondern auch Zwischenstufen, wie etwa den "white-minded Negro". In der Forschung zur anglo-amerikanischen Kultur- und Sozialgeschichte spielt das Konzept von race eine wichtige Rolle. Race ist keine an biologischen Ma st ben festgelegte Kategorie, sondern vielmehr ein gesellschaftliches Konstrukt und legt innerhalb einer von rassistischen Wertvorstellungen gepr gten Gesellschaft bestimmte Grenzlinien fest, die unterschiedliche Gruppen in Abgrenzung zueinander definieren. Je nach Gruppenzugeh rigkeit und abh ngig von den Hegemonieverh ltnissen in einer Gesellschaft wirken