"Lord of War - Händler des Todes". Das Geschäft mit dem Krieg Contributor(s): Schuster, Selina (Author) |
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ISBN: 365649410X ISBN-13: 9783656494102 Publisher: Grin Verlag OUR PRICE: $36.01 Product Type: Paperback Language: German Published: September 2013 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Modern - 20th Century - History | Europe - General |
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" (0.11 lbs) 28 pages |
Themes: - Chronological Period - 20th Century |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L nder - Neueste Geschichte, Europ ische Einigung, Note: 2,0, Universit t Paderborn (Historisches Institut Neuste Geschichte), Veranstaltung: Krieg und Kriegserfahrung im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es befinden sich weltweit ber 550 Millionen Schusswaffen im Umlauf. Das hei t, auf diesem Planeten hat jeder zw lfte Mensch eine Schusswaffe. Das f hrt zu der einen Frage - wie bewaffnet man die anderen elf?" Mit diesen Worten beginnt der Film Lord of War - H ndler des Todes, w hrend der Protagonist Yuri Orlov - Waffenh ndler und somit der namensstiftende "H ndler des Todes" - inmitten von abertausenden leeren Patronenh lsen steht und den Weg einer Patrone, von der Herstellung in einer maroden sowjetischen Fabrik, ber die Verschiffung nach Afrika, bis hin zum Schuss in den Kopf eines afrikanischen Jungen kommentiert. Das Zitat des fiktiven, jedoch an reale Personen angelehnten Waffenh ndlers Orlov, verdeutlicht einerseits die erschreckend hohe Zahl von bewaffneten Menschen auf diesem Planeten, andererseits aber auch die Abgebr htheit der Waffenh ndler bei dieser Zahl nicht zu erschrecken, sondern lediglich zu berlegen, wie man noch mehr Waffen verkaufen k nne. Krieg ist schlie lich eines: ein sehr lukratives Gesch ft. Genau auf diesen konomischen Aspekt von Krieg, den Waffenhandel als Gesch ft mit dem Leiden anderer Menschen, wird die hier vorliegende Hausarbeit anhand der Analyse des Films Lord of War - H ndler des Todes genauer eingehen. Doch nicht nur Waffenschieber und Hehler machen mit Kriegen ihren Gewinn. Spielfilme und Fernsehserien, welche fiktive oder authentische Kriegshandlungen zeigen, sind auch eine Form des Gesch fts mit dem Krieg. Wie kein anderes Genre verbindet der Film Realit t und Fiktion und verschafft einerseits brisanten oder unliebsamen Themen ein Publikum und ungeh rten Menschen ein Sprachrohr. Andererseits sind jedoch Filmemacher auch nur kommerziell- |