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Die Frauenquote in Deutschland: Eine sinnvolle Maßnahme zur Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen?
Contributor(s): Küthen, Britta (Author)
ISBN: 3656495211     ISBN-13: 9783656495215
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE:   $53.11  
Product Type: Paperback
Language: German
Published: September 2013
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - Marriage & Family
Physical Information: 0.17" H x 5.83" W x 8.27" (0.23 lbs) 72 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Examensarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, M nner, Sexualit t, Geschlechter, Note: 1,3, Universit t Duisburg-Essen (Institut f r Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte der Frauenerwerbst tigkeit in Deutschland ist eng mit der Konstruktion von Zweigeschlechtlichkeit verkn pft. Die Unterscheidung in ein weibliches und ein m nnliches Geschlecht sowie die Zuschreibung damit einhergehender charakterlicher Eigenschaften und F higkeiten sind die Grundlage f r eine geschlechtsspezifische Arbeitsteilung. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts vollzieht sich im Deutschen Reich ein Wandel vom "ganzen Haus", also einer "sozialen Einheit von Produktions- und Familienleben" im b uerlichen und handwerklichen Bereich, hin zur b rgerlichen Kleinfamilie. Dieser Wandel begr ndete sich in der zunehmenden Ausbreitung der kapitalistischen Arbeitsweise im Rahmen der Industrialisierung und der damit einhergehenden Trennung von Arbeits- und Wohnst tte (vgl. ebd.: 18). Im Zuge dieses Wandels entsteht zun chst im wohlhabenden und gebildeten B rgertum das Idealbild, dass Frauen sich ganz der Hausarbeit und der Kindererziehung zu widmen haben, w hrend der Mann die Rolle des Ern hrers und des Familienoberhauptes inne hat (vgl. Rinken 2010: 64; vgl. Peuckert 2008: 18ff.). Das b rgerliche Modell des m nnlichen Familienern hrers wird zwar Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts zunehmend auch in Arbeiterschichten popul r, eine schicht bergreifende Etablierung und Durchsetzung dieses Familientyps bleibt jedoch bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts aus (vgl. Gildemeister/Hericks 2012: 48). Die Mehrheit der Bev lkerung kann aufgrund der schwachen sozio- konomischen Lage (niedrige L hne, hohe Arbeitslosigkeit) nicht auf das Einkommen der Frauen verzichten (vgl. Peuckert 2008: 19, Klenner et al. 2012: 25). ...]